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Zinsen indirekt gestrafft

China dämmt die Kreditexpansion ein

China strafft die Zinsen indirekt. Der Immobilienmarkt braucht eine Beruhigung. Die Schulden der Unternehmen sollen eingedämmt werden. Einfach durchzuhalten wird das nicht, wie ein Blick in die aktuellen Konjunkturdaten zeigt.

Die Straffung der Zinsen ist auch in Asien angekommen. Formell ist zwar die Bank of Korea die erste mit höheren Leitzinsen. Die chinesischen Währungshüter haben jedoch schon Maßnahmen jenseits der Leitzinsen ergriffen. Sie haben bei den Konditionen und den dichter am Kreditgeschäft liegenden Sätzen bereits die Zügel angezogen. Damit bekam der Yuan eine Stütze. Ziel der Währungshüter der BoC ist eine Beruhigung des Immobilienmarktes. Zugleich wollen sie die Verschuldung der Unternehmen eindämmen. Die Konjunktur hält unterdessen Kurs: Einkaufsmanager-Indizes signalisieren eine leichte Beschleunigung des Wachstums. Allerdings gibt es auch ein paar schwache Punkte: Der Export verlor zuletzt leicht an Dynamik. Die Zuwächse fielen überraschend deutlich von 8,1% auf 6,9% (jeweils zum Vorjahr). Dieser Rückgang korrespondiert mit der geringer wachsenden Industrieproduktion. Sie nahm um 6,2% nach 6,6% zu. Auffällig ist der Verlust an Dynamik bei der verarbeitenden Industrie (+6,7%, vorher +8,1%).

Fazit: Der Yuan sollte vom leicht steigenden Zinsniveau profitieren. Zumal das Wachstum mit 6,0%-6,5% stark bleibt.

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