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Taliban dringend auf Einnahmen angewiesen

China fördert bald Öl in Afghanistan

Ölpumpe im Sonnenuntergang. © Natalia Bratslavsky / stock.adobe.com
Das Taliban-Regime in Afghanistan ist dringend auf neue Einnahmequellen angewiesen. Einen neuen Geldgeber findet das Regime nun in China. Das Reich der Mitte will Öl in Afghanistan fördern.
Die Regierung Afghanistans hat am Donnerstag (05.01.) ihren ersten internationalen Öl-Fördervertrag unterzeichnet. Kabul stellt einer Tochterfirma der China National Petroleum Corporation eine 25-Jahreslizenz zur Ölförderung im Norden des Landes aus. Die Chinesen werden auch Afghanistans erste Ölraffinerie bauen, so Energieminister Shahabuddin Dilawar.

Die in Afghanistan regierenden islamistischen Taliban hoffen nun, dass es weitere Deals dieser Art geben wird. Das Regime ist dringend auf neue Einnahmequellen angewiesen. Islamistisch motivierte Anschläge auf Chinesen haben Peking in den vergangenen Jahren sehr zurückhaltend agieren lassen. Für die Taliban stellt der Vertrag daher einen großen Erfolg dar. Darüber hinaus verhandeln Kabul und Peking über eine Lizenz zur Förderung von Kupfer, so die Taliban.

Fazit: Die neue China-Perspektive dürfte den Taliban dabei helfen, ihre Herrschaft in Afghanistan zu stabilisieren.
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