Daten, die Freude machen
Die FUCHSBRIEFE-Redaktion hat erneut erfreuliche Fakten für einen optimistischen Wochenstart für Sie und Ihre Mitarbeiter recherchiert.
- Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland hat sich geringfügig verbessert. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen in der aktuellen Januarumfrage 2021 um 6,8 Punkte (auf 61,8 Punkte). Vor allem die Exporterwartungen ziehen deutlich an.
- Für die deutsche Wirtschaft erwartet die IKB weiterhin ein BIP-Wachstum von rund 4,5 % sowie eine deutliche Produktionssteigerung des Verarbeitenden Gewerbes in der 2. Jahreshälfte 2021.
- Deutschlands Industrie kommt insgesamt offenbar gut durch die Pandemie. Der entsprechende Index für das Verarbeitende Gewerbe signalisiert mit 57 Punkten Expansion. Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,8% höher als im Vormonat. Dabei erhöhten sich die offenen Aufträge aus dem Inland und dem Ausland fast zu gleichen Maßen (+0,8% beziehungsweise +0,9%).
- Die Aufträge für das Baugewerbe sind im November um 2,0% gegenüber Oktober gestiegen.
- Die Verbraucherpreise waren 2020 sehr stabil. Sie erhöhten sich in Deutschland im Jahresdurchschnitt um lediglich 0,5% gegenüber 2019.
- Die Frauenanteile in den Spitzengremien großer Unternehmen in Deutschland sind im vergangenen Jahr weiter gestiegen. 101 weibliche Vorstände gab es demnach im Herbst vergangenen Jahres in den 200 umsatzstärksten Unternehmen. Das sind sieben mehr als ein Jahr zuvor.
- Im 3. Quartal 2020 wurden in Deutschland 3,7% (rund 24.000) weniger Schwangerschaftsabbrüche als im 3. Quartal 2019 gemeldet.
- Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe der Eurozone ist stabil. Der entsprechende Index sank lediglich um 0,5 Punkte von 55,2 auf 54,7. Er liegt damit immer noch deutlich im Expansionsbereich.
- Im November 2020 stieg die saisonbereinigte Produktion im Bausektor im Vergleich zum Vormonat im Euroraum nach ersten Schätzungen von Eurostat um 1,4%.
- In Italien stiegen die Ausfuhren im November 2020 gegenüber Oktober um 4,0%. Im Vergleich zum November 2019 stiegen die Exporte um 1,1%.
- Das reale BIP der USA stieg im 3. Quartal 2020 nach der vom Bureau of Economic Analysis veröffentlichten 3. Schätzung annualisiert um 33,4%.
Fazit: Es ist Licht am Ende des Tunnels. Hoffentlich ist es kein entgegenkommender Zug …