Der Aufschwung kehrt zurück – sagt das DIW
- Das DIW glaubt an eine Rückkehr des Aufschwungs im nächsten Jahr. Für 2020 prognostizieren die Wirtschaftsforscher ein Wachstum von 1,8%. Auch für dieses Jahr gehen sie von vergleichsweise optimistischen 1,0% aus.
- Infolge des „Starke-Familien-Gesetzes" könnte die Beschäftigung in Vollzeiteinheiten gerechnet um rund 3.000 Stellen steigen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine gemeinsame Studie des ZEW-Leibniz Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim und des Bonner Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
- 2017 meldeten 551 Unternehmen im Rahmen der Umsatzsteuer-Voranmeldung einen Umsatz von jeweils mehr als 1 Mrd. Euro an. 35 mehr als 2016. Die Umsatzmilliardäre kamen laut Destatis auf Lieferungen und Leistungen im Wert von 2,0 Billionen Euro. Das sind 31,9% der Umsätze aller steuerpflichtigen Unternehmen.
- Das britische Parlament stimmte erwartungsgemäß einer Verlängerung der Austrittsfrist zu. Der weitere Fahrplanung: Theresa May bringt ihr Austrittsabkommen diese Woche erneut im Parlament zur Abstimmung. Käme es durch, soll das Vereinigte Königreich bis 30. Juni in der EU verbleiben. Sonst kommt es zu einer relativ langen Verweilzeit in der Union – inklusive Teilnahme an der Europawahl Ende Mai.
Fazit
Die Lage ist ernst, aber keinesfalls hoffnungslos.