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Das Jahr des Dollar-Drehs

Der Greenback kippt nach unten

Am Devisenmarkt steht ein grundlegender Trendwechsel bevor. Der US-Dollar wird seine Klettertour beenden und deutlich abwerten. Sein zyklisches Tief hat er bereits hinter sich gelassen.
Am Währungsmarkt wird 2020 das Jahr der Trendwende im Euro-Dollar-Wechselkurs. Die Bodenbildung ist bereits fast abgeschlossen und wird durch die Geldpolitik untermauert. Die US-Notenbank hat 2019 ihren Zinsstraffungskurs verlassen und die Geldpolitik gelockert. Im Jahr 2019 hat sich der Spread zwischen Dollar und Euro um immerhin 75 Basispunkte auf 2 Prozentpunkte verringert. Der Euro ist daher wieder vergleichsweise attraktiver geworden. Auffällig ist, dass der Dollar auch gegen andere Währungen wie Franken, Yen und auch die Dollarbrüder aus Kanada und Australien in den Rückwärtsgang geschaltet hat.

Wendepunkt passiert

Der Aufwärtstrend des US-Dollar hat seinen zyklischen Hochpunkt bei 1,10 EUR/USD hinter sich gelassen. Wir erwarten, dass der Euro den Sprung über die Marke von 1,12 schaffen und im Jahresverlauf in Richtung 1,17 bis maximal 1,20 EUR/USD aufwerten wird. Dafür spricht auch die am Forexmarkt langfristig oft wichtige Zyklik.
Der Yen dürfte ebenfalls weiter zulegen – insbesondere gegen den Greenback. Daneben halten wir das britische Pfund für aussichtsreich. Es wird weiter seine im Brexit-Gerangel aufgebaute Unterbewertung abbauen. Zudem bieten Pfund-Anleihen attraktive Renditen. Der Franken dürfte etwas zurückgedrängt werden, zumindest solange es keine neue Eskalation gibt (z. B. im Handelsstreit). Die Währung der Eidgenossen behält aber seine Funktion als Absicherungs-Devise.
Der Dollar dürfte 2020 gegenüber vielen Währungen abwerten. Der Euro ist vergleichsweise attraktiver. Die Dollarübergewichtung der vergangenen Jahre sollte 2020 sanft zurückgefahren werden. Spekulative Anleger können auf eine fortgesetzte Erholung des Britischen Pfundes setzen.
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