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Wochenstart mit guter Laune

Der US-Einzelhandel lässt Hoffnungen sprießen

Noch haben Einzelhandel und Dienstleistungen Ladehemmungen. Aber ab März ist auch in Deutschland mit besseren Zahlen zu rechen. In anderen Ländern sind die Hoffnungszeichen schon deutlich zu erkennen.

Um gut gelaunt in die Woche zu starten, hat die FUCHSBRIEFE-Redaktion wieder positive Nachrichten aus der Wirtschaft für Sie und Ihre Mitarbeiter recherchiert:

  • Der ifo Geschäftsklima-Index ist auf 92,3 Punkte gestiegen.  
  • Die IKB erwartet für die deutsche Wirtschaft für 2021 ein BIP-Wachstum von ca. 4,5 %. 
  • Auch die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen in der aktuellen Februarumfrage 2021 erneut deutlich an und liegen mit 71,2 Punkten um 9,4 Punkte höher als im Januar.
  • Deutschland erzielte auch 2020 wieder einen beträchtlichen Überschuss im Außenhandel. Laut Statsitsischem Bundesamt lag dieser bei 179,5 Mio. EUR. Die höchsten Exportüberschüsse wies Deutschland im Jahr 2020 bei den Maschinen (96,1 Mrd. Euro), den Kraftwagen und Kraftwagenteilen (76,9 Mrd.) und den chemischen Erzeugnissen (31,9 Mrd.) aus.
  • Soloselbständige, die im Rahmen der Überbrückungshilfen III keine Fixkosten geltend machen, aber dennoch stark von der Corona-Krise betroffen sind, können einmalig eine Neustarthilfe von bis zu 7.500 Euro erhalten. Anträge können seit dem 16.02.2021 über ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de gestellt werden.
  • Laut DIHK gibt es in Deutschland viele innovative Unternehmen, die erfolgreich bestehende Produkte oder Verfahren verbessern, also schrittweise innovieren. Treiber von Innovation ist die Industrie, die rund 85% der privaten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stemmt.
  • Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Dezember 2020 laut Statistischem Bundesamt (Destatis) um 9,1% niedriger als im Dezember 2019.
  • Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben von Destatis im Dezember 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,3% höher als im Vormonat. Dabei erhöhten sich die offenen Aufträge aus dem Inland um 0,1%. Der Bestand an Auslandsaufträgen stieg um 0,3%. Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Dezember 2020 saison- und kalenderbereinigt 3,6% höher.
  • Im 4. Quartal 2020 stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum 3. Quartal saisonbereinigt leicht um 21.000 Personen.

Euroraum | EU

  • Der IHS Markit Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe im Euroraum legte auf 57,7 Punkte zu. Das war über den Erwartungen und klar im Expansionsbereich (begint bei 50 Punkten).
  • Die Zahl der Beschäftigten stieg im 4. Quartal 2020 sowohl im Euroraum als auch in der EU gegenüber dem Vorquartal um 0,3%. Schon im 3. Quartal 2020 war die Beschäftigung im Euroraum um 1,0% und in der EU um 0,9% gestiegen.
  • Im Januar 2021 betrug die Änderungsrate des italienischen Verbraucherpreisindex für das gesamte Land (NIC) monatlich +0,7% und jährlich +0,4%. Sowohl die Kerninflation (ohne Energie und unverarbeitete Lebensmittel) als auch die Inflation ohne Energie stiegen leicht auf +0,8%.
  • Auch in Frankreich stiegen die Preise geringfügig. Im Januar 2021 stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) gegenüber Dezember 2020 um 0,2%. Die Lebensmittelpreise erholten sich (+0,4% nach -0,4%). Gegenüber dem Vorjahr stieg die Kerninflation im Januar auf +1,0% nach +0,2% im Dezember.
  • In Großbritannien haben sich die Haushaltsbilanzen während der Krise verbessert. Solange das Virenrisiko weiter unter Kontrolle gebracht werden kann, ist ab dem Frühjahr die Voraussetzungen für ein schnelles, verbraucherorientiertes Aufholwachstum geschaffen, meint Berenberg.

Gute Laune aus den USA

  • Die US-Industrieproduktion stieg im Januar zum 4. Mal in Folge um 0,9% gegenüber dem Vormonat. Im Januar gab es ein solides Wachstum der Fertigungsproduktion ohne Kraftfahrzeuge und Teile (+1,1%) sowie in der Bergbauproduktion (+2,3%). Erwartet wird, dass sich diese Dynamik fortsetzen wird.
  • Die US-Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar um 5,3% gegenüber dem Vormonat. Dies war einer der größten monatlichen Zuwächse seit drei Monaten. Dabei stiegen alle Verkaufskategorien und neun von 13 lagen über ihren Präpandemie-Niveaus. Am stärksten trugen die Verkäufe von Einzelhändlern (+ 8,7 Mrd. USD), Kfz- und Teilehändlern (+ 3,6 Mrd. USD), Restaurants und Bars (+ 3,5 Mrd. USD) und allgemeinen Warengeschäften (+ 3,3 Mrd. USD) zum Gesamtumsatzwachstum (+ 28,5 Mrd. USD) bei.

Fazit: In den Erwartungen in der gewerblichen Wirtschaft ist der "Dreh nach oben" noch deutlicher zu sehen als in den Daten, die die aktuelle Lage widerspiegeln.

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