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Nickel-Krimi zieht Kreise

Der Weltwährungsfonds schaltet sich ein

London Metal Exchange, Logo auf Smartphone. (c) picture alliance / ZUMAPRESS.com | Pavlo Gonchar
Nach der britischen Bankenaufsicht und der Bank von England beschäftigt sich inzwischen auch der Weltwährungsfonds mit den stürmischen Vorgängen am Nickelmarkt.

Die Nickel-Preisexplosion aus dem März beschäftigt nun auch den Internationalen Währungsfonds (IWF). Der IWF hat  die amerikanische Kritik an den Vorgängen in London aufgegriffen. Die USA haben kritisiert, dass die LME-Führung einige tausend Transaktionen aus der stürmischen Nickel-Nacht für null und nichtig erklärt hatte.  Die LME hatte mit dieser Maßnahme auf eine Stabilisierung des aus dem Ruder gelaufenen Nickel-Handels abgezielt. Dadurch seien aber zahlreiche Händler, Investoren und Banken materiell geschädigt worden. Der IWF fordert als Konsequenz in London strengere Aufsichtsmaßnahmen der LME. Auch die britische Bankenaufsicht und die Bank of England untersuchen die damaligen Vorgänge. 

Die LME wird nicht um schärfere Kontroll- und Regulierungsmaßnahmen herumkommen.

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