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Rekord-Aufträge für den Bau, niedrige Arbeitslosenquote

Die Wirtschaft ist noch lange nicht am Boden

Auch wenn es im Angesicht einer möglichen Corona-Rezession so aussieht – aber die Wirtschaft liegt noch nicht am Boden. Der Arbeitsmarkt ist robust und im Baugewerbe sind die Auftragsbücher gut gefüllt.

Für einen motivierten Wochenstart für Sie und Ihre Mitarbeiter von der FUCHSBRIEFE-Redaktion recherchiert:

Deflationäre Tendenzen rücken in weite Ferne. Die Inflationsrate in Deutschland wird im Februar 2020 voraussichtlich 1,7% betragen. Die Verbraucherpreise steigen gegenüber Januar laut Statistischem Bundesamt voraussichtlich um 0,4%.

Arbeitsmarkt robust

Unternehmen haben im Januar von rückläufigen Importpreisen profitiert. Sie lagen um 0,9 % niedriger als im Januar 2019. Auch gegenüber Dezember 2019 gingen die Importpreise um 0,4% zurück. Hauptursache war die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. 

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ging im Februar gegenüber Januar um 30.000 zurück. Die Alo-Quote lag bei 3,4%. Gegenüber Vorjahr stieg die Arbeitslosenzahl jedoch leicht – um 23.000 Personen – an.

EU mit guten Nachrichten

Das Bauhauptgewerbe erreichte 2019 mit 86,1 Mrd. Euro den höchsten jemals gemessenen Auftragseingang. Das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge stieg von Oktober bis Dezember 2019 gegenüber Juli bis September 2019 um 6,9 %.

Die Zahl der Verkehrstoten erreichte 2019 den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. Insgesamt kamen 3.059 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben, 216 weniger als 2018. 

USA mit geringerem Defizit

Die Brüsseler Kommission bescheingt der EU Rekordwerte bei der Beschäftigung, weniger Ungleichgewichte innerhalb der EU und Reformfortschritte bei Finanzdienstleistungen und Arbeitsmarktpolitik. Das geht aus der jährlichen Analyse der wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Mitgliedstaaten („Winterpaket") hervor. Dabei prüft die EU-Kommission, wie die Mitgliedstaaten die länderspezifischen Empfehlungen vom vergangenen Jahr umsetzen.

Das notorische US-Handelsdifizit ist im Januar überraschend zurückgegangen. Der Fehlbetrag im US-Warenhandel schrumpfte um 4,6% auf 65,5 Mrd. US-Dollar. Allerdings gingen sowohl Importe wie Exporte zurück, die Importe jedoch (um 4,6 Mrd. USD) stärker.


Fazit: Erst wurde Corona völlig ignoriert, jetzt werden seine Auswirkungen auf die Konjunktur eventuell enorm überschätzt. Die aktuellen Daten machen jedenfalls Mut, dass sich die Konjunktur als robust erweisen wird.
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