Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2458
Konjunktur im Auftrieb

Ein Strauß guter Meldungen

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb teilen wir immer montags gute Nachrichten aus der Wirtschaft mit Ihnen, unseren Lesern. Damit der Start in die Woche möglichst schwungvoll gelingt.

Wir wollen Ihnen und Ihren Mitarbeitern erneut den Wochenstart mit einem Strauß an positiven Nachrichten aus der Wirtschaft verschönern.

  • Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen in der Mai-Umfrage um 13,7 Punkte. Sie liegen jetzt bei 84,4 Punkten. Dies ist der bislang höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. Der Ausblick auf die hiesige Wirtschaftsentwicklung hat sich damit im Mai sehr deutlich verbessert.
  • Für Deutschland erwartet die EU-Kommission dieses Jahr ein Plus von 3,2% und im nächstes Jahr von 3,1%.
  • Im Februar 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1.195 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 21,8 % weniger als im Februar 2020. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelte sich somit noch nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider.

Europa

  • In der Frühjahrsprognose der EU-Kommission wird für die EU-Wirtschaft ein Wachstum von 4,2% in diesem und 4,4% im nächsten Jahr 2022 in Aussicht gestellt. Die Wirtschaft des Euro-Währungsgebiets soll dieses Jahr um 4,3% und nächstes Jahr um 4,4% wachsen. Gegenüber der Winterprognose 2021 vom Februar stellt dies eine deutliche Verbesserung der Wachstumsaussichten dar.
  • Berenberg setzt gleich weltweit auf optimistische Vorhersagen: USA 7,2% BIP-Wachstum (Konsensmeinung: 6,3%) für 2021 und 4,6% (4,0%) für 2022; Eurozone bei 4,4% (4,1%) und 4,4% (4,2%); UK 6,8% (5,7%) und 5,5% (5,5%) für 2022. Nach den nächsten zwei Jahren soll die fortgeschrittene Welt allmählich zur Normalität vor Lehman zurückkehren: mit weniger gedämpfter Inflation, schnelleren Zuwächsen des Pro-Kopf-BIP und der Produktivität sowie weniger gedrückten Zentralbankzinsen und Anleiherenditen.
  • Im März 2021 stieg die saisonbereinigte Industrieproduktion nach Schätzungen von Eurostat im Euroraum um 0,1% und in der EU um 0,6% gegenüber Februar 2021. Im Vergleich zum März 2020 legte die Industrieproduktion im Euroraum um 10,9% und in der EU um 11,0% zu.
  • Die EU-Kommission will die Position der europäischen Unternehmen im internationalen Wettbewerb stärken. Unter anderem soll die „Single Market Enforcement Task Force“ (SMET) dabei unterstützen, Hemmnisse im Binnenmarkt zu beseitigen.
  • Italiens Industrieproduktion (ohne Bau) stieg im März (kalenderbereinigt) gegenüber dem Vorjahresmonat um 37,7%.
  • In der Londoner City wird überwiegend mit 8 bis 9% Wirtschaftswachstum für UK gerechnet. Häufig ist zu hören, die Zentralbank habe ihre Erwartung von 7,25% "bewusst niedrig" angesetzt .

Fazit: Der Optimismus in Wirtschaft und bei den Volkswirten hält an. Man darf sich ihm anschließen.

Hier: FUCHSBRIEFE abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang