Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2118
Berliner Start-up schließt PE-Markt auf

Einfach in Private Equity investieren

Die Eintrittsbarrieren für Investments in Private Equity sind ziemlich hoch. Üblicherweise steht dieses Anlagesegment nur institutionellen Profi-Investoren offen. Ein Berliner Start-up hat nun aber die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt und senkt die Eintrittshürden stark ab. Das macht Private Equity-Investments auch vermögenden Privatanlegern zugänglich.

Vermögende, die in Private Equity investieren wollen, können das mit Hilfe eines Berliner Start-ups recht einfach tun. Das Unternehmen Moonfare nutzt sein Know how auf dem Gebiet und hat mit den Möglichkeiten der Digitalisierung eine interessante Investmentplattform aufgebaut.

Moonfare hat eine Plattform für Private-Equity-Investments (PE) geschaffen. Dort können Anleger in ausgewählte PE-Fonds investieren. Das Team von Moonfare besteht aus PE-Experten, die Fonds konstruieren. Die Spezialisten führen die Due Diligence (detaillierte Prüfung von Zahlen, Verträgen, sonstigen Angaben) bei Unternehmen durch, die Private Equity suchen. Ist die Prüfung positiv, stellen die Berliner aus 15 Unternehmen einen PE-Fonds zusammen. Das sorgt für eine gewisse Risikostreuung für Investoren.

Eintrittshürde wird weit gesenkt

Privatanleger können ab einem Einzelinvestment von 200.000 Euro in jeweils einen PE-Fonds einsteigen. Institutionellen Investoren (z. B. Family Offices) stehen die Fonds bereits ab 100.000 Euro zur Verfügung. Auf der Plattform von Moonfare sind stets drei bis vier Fonds aktuell investierbar. So gibt es die Möglichkeit, auch kontinuierlich in Private Equity anzulegen. Die Anlagedauer pro Fonds liegt bei zehn Jahren. Die jährliche Managementgebühr beträgt 0,5% pro Fonds. Perspektivisch will Moonfare auch einen Zweitmarkt für PE-Fonds aufbauen. Der würde es ermöglichen, die Anteile an einem PE-Fonds auch vor Ende der Laufzeit zu verkaufen.

Wer strategisch in Private Equity investieren will, sollte die Risiken breit streuen. Die Mischung unterschiedlicher Unternehmen pro Fonds ist nur der erste Schritt. Besser noch ist es, fünf PE-Fonds zu kaufen. Das investierte Volumen läge dann bei 1 Mio. Euro bei recht weit gestreutem Risiko. Auch eine zeitliche Staffelung der Rückzahlungen lässt sich so organisieren.

Erst registrieren, dann investieren

Anleger, die sich für das Angebot von Moonfare interessieren, müssen sich auf deren Webseite registrieren. Nach der Registrierung erhalten sie umfassenden Informationszugang zu den offerierten Fonds. Etwa 5.000 registrierte Nutzer hat das Unternehmen derzeit. Bevor Anleger investieren können, müssen sie ein qualifiziertes Investorenprofil ausfüllen und ihre Identität nachweisen. Erst danach sind sie als Investoren zugelassen. Derzeit gibt es gut 500 aktive Investoren, die etwa 250 Mio. Euro in PE-Fonds auf der Plattform angelegt haben. Die durchschnittliche Anlagesumme pro Investor beläuft sich auf 480.000 Euro.

Fazit: Moonfare bietet Investoren eine interessante Möglichkeit, recht einfach in Private Equity zu investieren.

Meist gelesene Artikel
  • Vertrauensbasis mit Lorbeerkranz

Laureus Privat Finanz ist ehrlich und offen

© Grafik: Verlag Fuchsbriefe, envato elements
Die Laureus AG Privat Finanz steht mit eigenen Worten für „Private Banking mit Augenmaß“. Der Finanzdienstleister verdient wirklich Lob für seine Transparenz.
  • Ratings

Berliner Volksbank

Die Berliner Volksbank wird von der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz regelmäßig Qualitätstests im Bereich Anlageberatung für Vermögende (Wealth Management) und Vermögensberatung für Stiftungen unterzogen.
  • Vermögensverwalter Dr. Kohlhase mit solider Vertrauensbasis

Dr. Kohlhase bleibt Trusted Wealth Manager

© Grafik envato elements, Verlag Fuchsbriefe
Im Süden nichts Neues, möchte man in Anlehnung an einen gerade populären Hollywood-Streifen sagen. Die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltung bestätigt einmal mehr ihre solide Vertrauensbasis.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Abgrenzung zwischen dem Westen und China

Technologische Blockbildung nimmt Fahrt auf

Aufgestapelte Container, linker Stapel mit chinesischer Flagge, rechter mit US-Flagge. © narvikk / Getty Images / iStock
Der Westen reagiert auf Chinas Annäherung an Russland mit einer zunehmenden technologischen Abschottung. Es zeichnet sich eine neue technische Blockbildung ab. Treiber sind die Abschottung neuer Technologien und die Festlegung unterschiedlicher Standards, so die Erkenntnis von FUCHSBRIEFE.
  • Fuchs plus
  • Tacto und Mobil Elektronik erhalten Business Award

Starke Software fürs Lieferantenmanagement

LKW fährt auf einer Autobahn bei Dämmerung. © Tomasz Warszewski / stock.adobe.com
Kleinteilige Excel-Listen, viele händische Daten und digitale Insellösungen - damit muss auch im Lieferantenmanagement Schluss sein. Das Startup Tacto und der Mittelständler Mobil Elektronik haben es vorgemacht.
  • Fuchs plus
  • Rentenreform ist Macrons letzter großer Wurf

Rentenreform in Frankreich in politischer Sackgasse

Emmanuel Macron hält eine Rede. © MAXPPP / dpa / picture alliance
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron setzt mit seiner Rentenreform alles auf eine Karte. Er hält ungeachtet der anschwellenden Massenproteste an dem Vorhaben fest. FUCHSBRIEFE erwarten, dass er damit ein hohes politisches Risiko eingeht und könnte am Ende noch alles verlieren könnte.
Zum Seitenanfang