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Unternehmen in UK warten Testergebnisse nicht ab

Etliche Firmen führen 4-Tage-Woche ein

Abreißkalender. © Stauke / stock.adobe.com
Noch ehe der offizielle Test zur Produktivitätsentwicklung bei Einführung der Vier-Tage-Arbeitswoche begonnen hat, haben sich schon eine ganze Reihe britischer Firmen zur dauerhaften Einführung dieser Arbeitszeitregelung entschlossen. Das Beispiel könnte schnell Schule machen.
Viele Unternehmen in London warten das offizielle Experiment zur 4-Tage-Woche nicht ab, sondern starten bereits mit der Arbeitszeitverkürzung. Hintergrund: Etliche Firmen ist auf Basis eigener Erhebungen davon überzeugt, dass die Verkürzung der Arbeitszeit positiv auf die Produktivität wirkt. 

Unternehmen verkürzen Arbeitszeit

Die Unternehmen starten die 4-Tage-Wochen in Eigeninitiative. Dazu gehören z.B. das börsennotierte Softwarehaus WANDisco mit seinen Betrieben in Großbritannien und den USA. Auch die Atom Bank, Yo Telecom, der Spiele-Entwickler Hutch und MBL Seminars verkürzen die Arbeitszeit für ihre Mitarbeiter. Die Monza Bank steht noch kurz vor der Entscheidung. 

In allen Fällen bleiben die Gehälter unverändert. Meist umfasst die Kernarbeitswoche Montag bis einschließlich Donnerstag. Freitag werden die Betriebe geöffnet, soweit es um die Kundenbetreuung geht. Mitarbeiter, die lieber einen anderen Tag in der Woche als Freitag zuhause bleiben wollen, können das tun. In einzelnen Fällen wird erwogen, die Arbeitswoche auf alle sieben Tage der Woche auszudehnen. Dabei bleibt es aber dabei, dass der einzelne Mitarbeiter jeweils nur vier Tage arbeiten soll. 

Offizieller Test beginnt zur Jahresmitte

Zur Jahresmitte beginnt in UK der offizielle Test zur Ermittlung der Produktivitätsentwicklung, wenn nur vier statt bisher fünf Tage in der Woche gearbeitet wird. Dieser Test, an dem 30 Firmen beteiligt sind, erstreckt sich über sechs Monate - bis zum Jahresende - und soll dann ausgewertet werden.
Fazit: Die Einführung der 4-Tage-Woche scheint eine reale Chance in UK zu haben. Das Modell könnte auch für große Unternehmen in Festlandeuropa interessant sein. Auch die Freizeitindustrie dürfte neue Geschäftsmöglichkeiten wittern.
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