EU erwägt ein Provisionsverbot
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Viele Berater erhalten für ihre Dienstleistungen und Vermittlungen eine Provision. Dem Gesetzgeber ist das ein Dorn im Auge, fürchtet er doch, dass es negative Auswirkungen auf Beratungsqualität und das Angebot für die Kunden haben könnte. Nun zittert die Branche aus Angst vor der EU.
Die Beraterbranche zittert derzeit aus Angst vor der EU-Kommission. Denn die EU erwägt wohl ein Provisionsverbot durchzusetzen. Hintergrund der Überlegung ist die Beobachtung, dass die bisherigen Reformen (MiFID) kaum zu einer Verringerung des Provisionsangebot geführt hätten. Das Verbot könnte Bestandteil einer neuen Strategie zum Schutz der Kleinanleger sein, die die Kommission im 1. Quartal vorstellen will. Ein Verbot ist dabei sicherlich die extremste Maßnahme. Ausgemachte Sache dürften allerdings weitere Transparenzverordnungen sein.
Fazit: FUCHSBRIEFE halten ein Verbot zwar für unwahrscheinlich. Käme es aber dazu, wäre es eine große Zäsur für die Beraterbranche.
