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OECD-Studie sieht Deutschland überm Schnitt

Fast 40% vom BIP sind Steuern und Sozialabgaben

Euro-Scheine. Copyright: Pixabay
Die Steuerquote ist von 2019 bis 2020 in 20 OECD-Ländern gestiegen. In Deutschland ist sie etwa gleichgeblieben. Die OECD zeigt aber auch indirekt, wo künftige Steuererhöhungen in Deutschland zu erwarten sein dürften. Denn es gibt Steuersegmente, in denen bei uns die Belastungen unterdurchschnittlich ausfällt.
Mit einem Anteil der Steuern und Sozialabgaben an der Wirtschaftsleistung von 38,3% liegt Deutschland deutlich über dem Durchschnitt der 38 OECD-Länder. Dort beträgt dieser Anteil 33%. Seit dem Jahr 2000 ging es damit um ca. 2 Prozenpunkte nach oben. Höher ist die Quote unter anderem in Frankreich, Italien, den skandinavischen Ländern, den Niederlanden. Einen geringeren Anteil haben u.a. wichtige Wettbewerber wie die USA (25,5%), Neuseeland (32,2%), Australien (27,7%), Großbritannien (32,8%), Japan (31,4%), Südkorea 828,0%). Auffällig an der deutschen Steuer- und Abgabenstruktur sind deutlich höhere Einnahmen aus Sozialversicherungsbeiträgen und höhere Einnahmen aus Steuern auf Einkommen und Gewinne als im OECD-Durchschnitt. Zugleich ein geringerer Anteil an Einnahmen aus Steuern auf Körperschaftseinkommen, Unternehmens- und Vermögensgewinnen, aus Grundsteuern, der Mehrwertsteuer sowie sonstigen Waren- und Dienstleistungssteuern (ohne MwSt.).

Fazit: Die Ergebnisse der Studie sind ein Wink mit dem Zaunpfahl, wo gegebenenfalls Steuererhöhungen zu erwarten sind.

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