Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1237
Aktivrente ist attraktiv für Akademiker und Führungskräfte

Aktivrente könnte Fachkräftemangel lindern

Ab 2026 könnten Unternehmer von der Aktivrente profitieren, die Rentnern einen steuerfreien Zusatzverdienst von bis zu 24.000 Euro jährlich ermöglicht. Diese Regelung könnte besonders Akademiker und Führungskräfte motivieren, über den Rentenbeginn hinaus zu arbeiten.

Unternehmer könnten ab Anfang 2026 von der geplanten Aktivrente profitieren. Die Regelung könnte dazu führen, dass dann mehr Rentner weiterarbeiten. Die neue Regelung soll einen Zusatzverdienst von bis zu 24.000 Euro im Jahr für Rentner steuerfrei stellen. Den Staat würde das etwa 2,8 Mrd. Euro pro Jahr kosten (Mindereinnahmen). Derzeit arbeiten etwa 702.000 Renter und verdienen über die Minijobgrenze hinaus.  

Von der Aktivrente dürften vor allem Akademiker und Führungskräfte profitieren. Diese Gruppe kann sich am ehesten vorstellen, über den Rentenbeginn hinaus zu arbeiten. Die Attraktivität der Aktivrente scheint in der Zielgruppe hoch zu sein. Im Herbst 2024 erklärten 36% der Arbeitnehmer bei einer Befragung des IW, dass sie sich vorstellen können, auch nach Renteneintritt noch zu arbeiten. Befragungen, die die Aktivrente miteinbeziehen, erreichen Zustimmungswerte von 45% (Insa). 

Fazit: Die Aktivrente ist teuer, könnte Unternehmen aber helfen, den Fachkräftemangel abzufedern. Hinzu kommt: Arbeiten durch die Aktivrente etwa 260.000 Rentner zusätzlich, würde das Modell anfangen, sich für den Staat zu refinanzieren, so Berechnungen des DIW. 

Neueste Artikel
  • Gesamtüberblick und Wochenbericht für KW 45: PP V, PP VII und PP VIII im Vergleich

FUCHS Performance-Projekte: Benchmarks im Fokus - Wer überzeugt bei Wertentwicklung, Risiko und Handelsaktivität?

Erstellt mit Canva
In der Kalenderwoche 45 offenbaren die FUCHS Performance-Projekte erneut markante Unterschiede zwischen den Depotklassen. Die Benchmarkdepots setzen zwar die Referenzpunkte, doch einzelne Institute schaffen es, durch gezielte Strategien oder aktives Management hervorzustechen. Die Woche bringt nicht nur neue Gewinner und Verlierer hervor, sondern liefert auch aufschlussreiche Erkenntnisse über das Risikoverhalten der Teilnehmer – mit und ohne Handelsaktivität.
  • Wochenbericht zu Projekt VIII in KW 45: Banken schlagen Benchmarkdepot – defensive Strategien im Vorteil

Projekt 8: Die meisten Banken trotzen der Schwäche – Benchmarkdepot abgeschlagen

Erstellt mit Canva
In KW 45 mussten fast alle Depots Verluste hinnehmen. Doch während das Benchmarkdepot deutlich Federn ließ, konnten viele Banken mit defensiven Strategien die Rückschläge begrenzen oder sogar leichte Gewinne erzielen. Handelsaktivitäten gab es in dieser Woche keine – ein ruhiger Markt mit klaren Gewinnern und Verlierern.
  • Wochenbericht zu Projekt VII: Gewinner, Verlierer und Handelsaktivitäten

Projekt 7 in KW 45: Oberbanscheidt & Cie dominiert – Benchmark schlägt viele Wettbewerber

Erstellt mit Canva
In Kalenderwoche 45 zeigte sich Projekt 7 (Private Banking Depot) schwankungsanfällig. Während die Benchmark Verluste verbuchte, setzten sich nur wenige Institute an die Spitze. Besonders Oberbanscheidt & Cie Vermögensverwaltungs GmbH überzeugte mit Gewinn. Die meisten Teilnehmer mussten Verluste hinnehmen. Handelsaktivitäten prägten die Woche.
Zum Seitenanfang