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Chinas Klima sorgt für Lieferengpässe

Die chinesische Regierung macht ernst mit ihrer Klimapolitik. Inspekteure rücken Unternehmen auf die Pelle. Folge: Viele Werke müssen von heute auf morgen ihre Produktion stoppen. Wie lange, weiß keiner. Was bedeutet das für unsere Einkäufer? Lieferschwierigkeiten gefasst.

Die chinesische Regierung macht ernst mit ihrer Klimapolitik – und bringt deutsche Firmen in die Bredouille. 8.000 Inspekteure, so heißt es, sind im Land unterwegs und rücken vielen Unternehmen auf die Pelle. Wer die Emissionsauflagen nicht erfüllt, muss die Tore schließen. Wie lange, weiß niemand.

Machen Sie sich auf temporäre Lieferschwierigkeiten gefasst. Einkäufer berichten uns von unvorhersehbaren Schließungen im Raum Beijing/Tianjin. Hier sind Umweltsünden besonders spürbar ... und von Beijing aus wird regiert. Im Süden Chinas ist die Luft nicht ganz so dick. Um glaubwürdig zu sein, lassen Chinas Herrscher auch staatliche Unternehmen schließen.

Zeit- und Materialpuffer ist empfehlenswert

Ausfälle gibt es in der verarbeitenden Industrie, im Maschinen- und Anlagenbau, bei Guss-, Schmiede- und Zeichnungsteilen. Sie tun also gut daran, Zeit- und Materialpuffer aufzubauen. Sollten die Verzögerungen anhalten, müssen Sie sich Alternativen suchen – etwa im Süden Chinas. Das dauert aber!

In Engpassphasen steigen die Preise. Bedenken Sie auch, dass Sie bei so manchem (potenziellen) chinesischen Lieferanten als „kleine Nummer" gelten. Da zieht man erst große andere Aufträge vor, obwohl man Ihnen den früheren Liefertermin zugesagt hatte. Oder Sie werden gar nicht mehr bedient. Chinesen können in solchen Situationen sehr stur sein.

Fazit: Bei Industrieproduktion brauchen Sie „taffe" Experten, ein verdammt gutes Beziehungsmanagement und ruhiges Blut.

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