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Wachstum | Politik

Risiken bremsen globales Wachstum

Die geopolitischen Konflikte belasten das Wachstum der Weltwirtschaft. Dies sieht der IWF in seiner Sommerprojektion voraus. Der deutsche Außenhandel leidet mit.
Das Sommer-Update des IWF zum Weltwirtschaftswachstum geht von einem geringeren Anstieg aus als zuletzt erwartet. Dahinter stehen vornehmlich Abwärtsrevisionen für die Emerging Markets. Diese müssen sich auf geringere Zuflüsse aus den Industriestaaten einstellen. Hinzu kommen geopolitische Risiken: Inselstreit zwischen China und Japan, Ukraine-Krieg, Dauerkonflikt um Palästina sowie die Destabilisierung der gesamten Nahostregion. Einmal reagieren die Energierohstoffe, die die Wertschöpfung der Ölimporteure belasten. Vor allem aber werden die knappen Mittel der Regierungen fehlgeleitet. Denn gerade die Emerging Markets vergrößern ihre Rüstungsausgaben auf Kosten der dringend notwendigen Infrastruktur. Die meisten Industriestaaten dagegen sparen an Wehr und Waffen, wie der Rüstungsbericht des Stockholmer SIPRI zeigt.  

Fazit: Es gelangen mehr Waffen in weniger sichere Hände. Das wird gerade auch den internationalen Handel der Industriestaaten belasten.

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