Umweltministerium gegen TTIP
Im Bundesumweltministerium gibt es erhebliche Kritik am geplanten Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU (TTIP).
Im Bundesumweltministerium gibt es erhebliche Kritik am geplanten Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU (TTIP). Mitarbeiter aus dem Haus von SPD-Ministerin Barbara Hendricks haben zahlreiche Punkte gesammelt, die aufzeigen sollen, wie TTIP europäische Umweltstandards „durch die Hintertür“ umgehen würde. Dabei geht es vor allem um Chemikalieneinsatz und Gentechnik. Auch die geplanten Passagen zum Investitionsschutz (FB vom 23.1.) werden kritisch beurteilt. Noch ist nicht absehbar, welchen Einfluss das Umweltministerium auf die Bundesregierung nehmen kann, die TTIP grundsätzlich positiv gegenübersteht.