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Konjunktur

Bank of England handelt

Die Währungshüter der Bank of England (BoE)haben erwartungsgemäß gehandelt und ihre Geldpolitik kräftig gelockert. Neben dem Zinsschritt um 25 Basispunkte auf jetzt 0,25% haben sie auch ihr Ankaufprogramm quantitativ (um 60 Mrd. Pfund) und qualitativ um den Ankauf von Unternehmensanleihen erweitert. Diese Erweiterung trifft ironischerweise zusammen mit der Revision der Inflationsprognose, die erstmals seit längerem wieder über dem Ziel (2%) gesehen wird. Ursache ist die offenbar als anhaltend angesehene Schwäche des Pfunds. Die sorgt über die steigenden Importpreise für den inflationären Auftrieb. Wenn die Währungshüter um Mark Carney dennoch die Leitzinsen lockern, dann sehen sie große Konjunkturrisiken, die mit der gleichfalls nach unten korrigierten Wachstumsprojektion (1,9%, 0,7% und 1,7% für 2016-18) wohl nicht vollständig wiedergegeben sind.

Fazit: Der Brexit macht sich, wie vor dem Referendum vorhergesagt, schon im Vorfeld der praktischen Entscheidungen negativ bemerkbar.

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