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Nach der Revision der Daten

Dämpfer für Japans Konjunkturaussichten

In der vergangenen Woche ließen Japans Wirtschaftsdaten Blütenträume sprießen. Damit ist es eine Woche später schon wieder vorbei. Doch ein zentraler positiver Aspekt bleibt bestehen.
Ein Dämpfer für Japans Wachstum. Für das erste Quartal waren zunächst etwas mehr als 0,5% Wachstum (annualisiert 2,2%) gemeldet worden. Nach der Revision schwindet die Überzeugungskraft der Zahlen. Jetzt verbleiben nicht einmal volle 0,3%. Auf ein ganzes Jahr hochgerechnet sind es rund 1%. Maßgeblicher Faktor dieser Revision ist eine Korrektur der privaten Konsumnachfrage. Sie fällt – wie von uns erwartet, siehe FD vom 2.6. – sichtbar schwächer aus als zunächst offiziell geschätzt. Die Reihe der Ausgaben der Haushalte liefert seit fünf Quartalen ausschließlich Rückgänge. So schien es uns unwahrscheinlich, dass vom Konsum ein besonderer Impuls ausgehen konnte. Noch deutlicher war die Korrektur bei den Staatsausgaben. Sie gingen um 0,2% zum Vorjahr zurück, statt wie zunächst geschätzt um 0,4% zuzulegen. Trotz der Revision bleibt ein wesentlicher Punkt unverändert: Erstmals seit 2004 hat Japan in fünf aufeinander folgenden Quartalen Wachstum erzielt.

Fazit: Die private Nachfrage bleibt der Schwachpunkt der japanischen Wirtschaft.

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