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Wie man den Rohstoffaufwand bewertet

Die Rohstoffversorgung rechtzeitig sichern

Fehlen für die Herstellung wichtige Rohstoffe, stehen viele Räder still und die Folgekosten sind meist hoch. Deshalb ist es wichtig, den Rohstoffaufwand zu bewerten und Alternativen bereitzuhaben. Gerade jetzt, wo es bei einigen Rohstoffen eng wird. Für die Bewertung gibt es reichlich Kennzahlen. Und weitere Hilfsmittel.


Kümmern Sie sich bei wichtigen Rohstoffen rechtzeitig um Alternativen. Denn bei vielen Industrierohstoffen könnte es eng werden. Beispiel: Lithium und Kobalt im Automobilbau für Elektromobilität. Energetische und metallische Rohstoffe müssen in großem Umfang importiert werden. Das macht abhängig und die Preiskalkulation oftmals schwierig.

Achten Sie auf Energieeffizienz, Materialeffizienz und Kosteneffizienz. Ebenso auf potenziell bessere Produktfunktionen und Kosteneinsparungen. Die ergeben sich z.B. aus den Prozessen (Herstellung, Verwendung). Es geht dabei um den Rohstoff- und Energieeinsatz, die Verfügbarkeit, die technische Sicherheit, Lebensdauer, Standzeiten, Ausfallzeiten, usw.

Behalten Sie immer die gesamte Wertschöpfungskette im Blick. Bei der Bewertung von Umweltwirkungen von Produkten und Prozessen hilft Ihnen die DIN ISO 14040 und 14044 (zu Lebenszyklusanalyse, Ökobilanz). Der VDI hat eine Richtlinie zur Bewertung des Rohstoffaufwands (4800 Blatt 2) veröffentlicht (https://tinyurl.com/ya5rhqmo). Infos gibt es auch zu langfristigen vertraglichen Rohstoffproduzenten-Bindungen, Substitutionslösungen, Recyclingstrategien.

Fazit:

Lassen Sie sich bei der Rohstoffbeschaffung nicht auf dem falschen Fuß erwischen. Auf Nachfrage halten wir für Sie eine Liste mit weiterführenden Infos zum Thema bereit (Stichwort: „Rohstoffaufwand"). Anfragen an redaktion@fuchsbriefe.de.

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