Günstige Kochsalzbatterie
Fraunhofer IKTS ist eine spannende Innovation gelungen. Das Institut hat hat eine Batterie auf Kochsalzbasis entwickelt. Sie kostet nur um die 80 EUR/ kWh. Damit ist sie halb so teuer wie eine Li-Ionen-Batterie, bzw. im Preis mit Blei-Säure-Batterien vergleichbar. Seltene Rohstoffe sind zur Herstellung nicht nötig; es reichen Keramik, Nickel und Kochsalz. Die Speicherkapazität der Batterie sinkt mit der Nutzung nur minimal. In ein bis zwei Jahren wird die Serienproduktion starten.
Die Batterie eignet sich sehr gut zur Speicherung von Solarenergie. Sie kann aber auch zur Unterstützung von Ladesäulen, in Industrieunternehmen oder zum Betrieb von Funkmasten eingesetzt werden. Für Autos ist sie zu groß und schwer.
Fazit:
Eine Weiterentwicklung mit der die stationäre Stromspeicherung um einiges günstiger wird.
