Großbritannien entdeckt die Nordsee wieder – und startet die Exploration neuer Öl- und Gasfelder. Der Vorstoß bringt eine ganze Industrie wieder in Schwung. Die Investitionen steigen stark.

Die EEG-Umlage wird 2019 konstant bleiben. Das ermittelte der Energiewende-Promoter Agora-Energiewende auf Basis des EEG-Rechners. Damit bleibt sie im dritten Jahr weitgehend unverändert. Ursache ist ein gestiegener Strom-Großhandelspreis, wodurch Stromerzeuger mehr Geld am Strommarkt verdienen und weniger Förderung benötigen. Zusätzlich besteht auf dem EEG-Konto nach wie vor ein Milliardenüberschuss, der im nächsten Jahr an die Verbraucher zurückgegeben werden kann. 2020 wird die Umlage laut Agora die 7ct-Marke überschreiten und dann auf dem hohen Niveau verharren, bis sie ab 2025 wegen niedrigerer Förderversprechen sinken wird.

Der Preis für Erdgas hat einen Rücksetzer gemacht. Doch davon sollten sich Investoren nicht beeindrucken lassen. Sowohl aus technischer als auch fundamentaler Sicht hat der Gaspreis Potenzial. Ein Deal wird den Aufschwung begünstigen.

Auf dem technisch wichtigen Unterstützungsniveau zwischen 1.200 und 1.220 USD je Feinunze zeichnet sich eine zaghafte Bodenbildung für den Goldpreis ab. Jetzt steht das Edelmetall technisch gesehen an einer entscheidenden Wegmarke.

Die IEA (Internationale Energie-Agentur) veröffentlicht die Zahlen zu den Investitionen in die Energieerzeugung. Danach sind die internationalen Energie-Investitionen zu gering. Die Investitionen in Erneuerbare sind leicht gesunken, die in Kraftstoffe zu wenig gestiegen.

Die aktuelle Trockenheit und die drückende Hitze verschlechtern die Produktions- und Erntebedingungen bei Weizen. Das weltweite Angebot an Weizen dürfte in der kommenden Erntesaison deutlich zurückgehen. Mit deutlichen Auswirkungen auf den Preis.

Seit Mitte der Woche schöpfen die US-Soja-Bauern wieder neue Hoffnung auf Besserung. Denn beim Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zur Wochenmitte kam es zu einem „Deal". Der Preis reagiert.

Hier zu kalt, dort zu warm: Die großen Orangen-Anbaugebiete in den USA werden in diesem Jahr nur einen dürftigen Ertrag einfahren. Des Bauern leid, ist manchen Anlegers Freud' – denn auch auf die erwarteten Ernteausfälle lässt sich spekulieren.

Der Ölpreis war zuletzt nochmals kräftig angezogen. Doch spätestens das Treffen Trump/Putin hat dem Preis einen Dämpfer versetzt. Wer auf den Ölpreis spekuliert, muss jetzt umdenken.

Value-Anleger sollten bei der Aktie des Bergbau-Konzerns Teck Ressources genauer hinschauen. Auch wenn die Gewinne des Unternehmens auf Sand gebaut sind.

Zink hat seine beste Zeit vorerst hinter sich. Mehrere Faktoren sorgen dafür, dass das Industriemetall auf lange Sicht günstig bleibt. Anleger können genau darauf spekulieren.

Kupfer erleidet im Sog der aktuellen Rohstoffschwäche einen Preiseinbruch. Für Investoren ein sehr guter Zeitpunkt, um Longpositionen aufzubauen. Denn die Zukunft spricht für das Industriemetall.

Deutschland wird seine CO2-Emissionsziele von 40% Rückgang bis 2020 zum Vergleichsjahr 1990 nicht erreichen. Das zeigt der sechste Monitoring-Bericht zur Energiewende der Bundesregierung. Das wird zu milliardenschweren Strafzahlungen führen, so das Öko-Institut.

Der BDI will die Rohstoffversorgung Deutschlands verbessern. Die Bundesregierung soll einen entsprechenden Plan machen und umsetzen.

Der Preis für Kaffee liegt am Boden. Auch technisch. Die Erwartung auf eine Rekordernte ist der Hintergrund. Doch dieser dürfte täuschen.

Im Zuge des Preisrückgangs bei Industriemetallen, hat Aluminium beosnders stark gelitten. Doch jetzt bietet sich eine gute Gelegenheit zum Einstieg.

Der Zollkrieg zwischen den USA und China wirkt sich auf die Baumwollnachfrage aus. China sucht neue Lieferanten. Gleichzeitig wird der Rohstoff teurer. Der Preistrend dreht.

Lithium gehört zu den weltweit am stärksten nachgefragten Rohstoffen. Die Elektromobilität verleiht einen enormen Schub. Doch ausgerechnet das bisherige Förderland Nummer Eins, Chile, bremst die Förderung aus.

Die heutige OPEC-Sitzung wird den Ölpreis bewegen. Egal, wohin er kippt, die Bewegung könnte deutlich ausfallen.