Innovation zur Flügelwartung
Die Münchner Fos4X bietet ein System zur Strukturüberwachung von Windkraftrotoren an. Damit können etwa Risse in den Rotoren frühzeitig erkannt werden, bevor sie eine große Reparatur oder einen Austausch des gesamten Rotors erforderlich machen. Lichtwellenleiter, die in jedes einzelne Blatt des Rotors eingebaut sind, senden Signale an faseroptische Sensoren. Diese werten die Schwingungen aus und erkennen dadurch, wenn strukturelle Schäden entstehen (z. B. durch Blitzschlag oder Alterung), weil diese das Schwingungsverhalten verändern. Oberflächliche Schäden, etwa Abplatzungen der Lackierung oder Folien, die sich ablösen, können von dem System nicht erkannt werden. Dazu ist weiterhin eine Kontrolle mit Arbeitsbühnen erforderlich.