Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
67551
Umständliches Verfahren, Betriebe müssen noch warten

KfZ-Zulassung jetzt übers Internet

Das Verkehrsministerium ermöglicht die Kfz-Zulassung per Internet. Voraussetzung ist allerdings, dass der Halter eine Person ist. Unternehmenszulassungen können noch nicht im Internet erledigt werden ....

Ab Herbst 2019 kann die Kfz-Neuzulassung und -Umschreibung über das Internet erfolgen. Alles zentral wäre allerdings zu viel des Guten im föderalen Deutschland. Man muss schon die Webseite der jeweiligen regionalen Zulassungsstelle besuchen. Sein Fahrzeug abmelden kann man schon seit 2015. Die Wiederzulassung übers Internet ist seit 2017 möglich.

Unkompliziert ist die Neuanmeldung damit aber noch lange nicht. Zunächst ist der Identitätsnachweis mit elektronischem Personalausweis nötig. Dann müssen die Fahrzeugnummer (FIN), der Sicherheitscode der Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief), die eVB-Nummer der Kfz-Haftpflichtversicherung und die IBAN-Nummer für den Einzug der Kfz-Steuer angegeben werden. Dann kann ein Kfz-Kennzeichen ausgewählt werden. Zulassungsbescheid und Plaketten werden von der Behörde zugesendet.

Betriebe müssen weiter warten

Betriebe – für die sich das elektronische Verfahren besonders lohnen würde –, müssen weiter warten. Bisher gilt die Internetanmeldung nur für Pkw, die auf Personen zugelassen werden. Bis auch Pkw über das Internet angemeldet werden können, die auf Unternehmen zugelassen werden, wird es noch dauern.

Fazit:

Der Fortschritt ist in Deutschland eine Schnecke.

 

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Bank-Kunden bekommen neue Möglichkeiten

Gemeinsame Bankfilialen

Die Banken in Großbritannien haben ein neues Konzept und kooperieren verstärkt. Die Geldhäuser bündeln so ihre Aktivitäten und sparen Kosten.
  • Wahlen ohne echte Wahl: Die Illusion der politischen Mitte

Das kleinste Übel: Deutschland wählt – und verliert

Wir wählen stets das kleinste Übel – doch was ist das überhaupt? Die politische Realität nach der Wahl verspricht wenig Gutes: Schwarz-Rot oder eine wackelige Dreierkoalition. Friedrich Merz braucht Partner für Reformen. Und er hat sich auf die Parteien festgelegt, die von der Programmatik der Union inhaltlich weit entfernt sind. Wie soll das Land so wieder auf Kurs kommen, fragt FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber.
  • Fuchs plus
  • Champerty Bill: Ein neues Gesetz könnte den Anleihenmarkt erschüttern

Schwellenländeranleihen drohen massive Kursverluste

Ein Gesetzesvorhaben in New York könnte den Anleihenmarkt auf den Kopf stellen – insbesondere für Schwellenländer. Die "Champerty Bill" soll spekulative Klagen gegen zahlungsunfähige Staaten einschränken. Investoren müssen sich darauf vorbereiten, denn trotz der Trump-Regierung bleibt das Gesetz ein heißes Thema. Wie können Anleger darauf reagieren?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Hot Stock der Woche: Intel

Übernahme-Angebote treiben Intel-Aktie

© Pexels
Die Halbleiterunternehmen Broadcom und Taiwan Semiconductor Manufactoring (TSMC) haben unabhängig voneinander Gebote für Teile von Intel abgegeben. Das verändert den Kursverlauf der Aktie des US-Konzerns.
  • Fuchs plus
  • Investmentprozess von Schelhammer Capital unter der Lupe

Sorgfältige Titelselektion bei Schelhammer Capital

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Die Präsentation von Schelhammer Capital zur Ruhestandsplanung bot einen tiefen Einblick in den sorgfältig durchdachten Investmentprozess des Hauses. Dabei wurde deutlich, wie das Team von Schelhammer Capital systematisch die finanziellen Ziele des Kunden analysiert und eine darauf abgestimmte Anlagestrategie entwickelt hat. Zentrale Elemente dieses Prozesses waren die genaue Erfassung der Bedürfnisse des Kunden und die darauf basierende Auswahl geeigneter Anlageprodukte.
  • Fuchs plus
  • Im Fokus: Friedens-Dividende aus der Ukraine

Im Fokus: Gewinner des Wiederaufbaus der Ukraine

© Pixabay
Die Friedensverhandlungen für die Ukraine haben begonnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Krieg beendet und der Wiederaufbau des Landes begonnen wird, steigt damit an. Mittelfristig wird das etlichen Unternehmen ordentliche Sondergeschäfte ermöglichen. Anleger können schon heute auf Gewinner des Wiederaufbaus setzen und später eine gute Friedens-Dividende erlösen.
Zum Seitenanfang