Öl steckt fest in der Seitwärtsrange
Der Ölpreis schwankt seit mehr als einem halben Jahr in einem Seitwärtsband. Der Preis der US-Sorte WTI schwankt seit Juni zwischen 51 und 65 US-Dollar je Fass. Selbst die Krise im Iran zu Jahresbeginn mit der Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani und den folgenden Raketenschlägen gegen internationale Truppenstützpunkte im Irak haben den Preis für das Schwarze Gold nur temporär beeinflusst. Und es spricht viel dafür, dass der Ölpreis seinen Seitwärtstrend in diesem Jahr nicht verlässt. Das Angebot auf dem weltweiten Ölmarkt ist groß und dürfte in diesem Jahr weiter zunehmen. Die Nachfrage bleibt hingegen verhalten.
Mit einem Inline-Optionsschein können Anleger diese Seitwärtsrange profitabel nutzen. Der o. g. Beispiel-Schein bietet auf dem aktuellen Kursniveau eine Seitwärtsrendite von knapp 40% bis Ende März. Denn der Schein wird mit 10,00 Euro zurück gezahlt, solange der Ölpreis (WTI) bis zum 19.03.20 weder unter die Marke von 50 USD noch über 75 USD steigt. Wird aber eine der Barrieren verletzt, verfällt der Optionsschein wertlos.
Fazit: Wer an die Range glaubt, setzt mit einem „schmerzfreien" Betrag darauf. Der Chance von 40% Rendite steht das Totalverlustrisiko gegenüber.
Beispiel ISIN: DE 000 ST9 UEB 5 | letzter Briefkurs: 7,21 EUR