Auch 2025 im Dollar bleiben
Die US-Wirtschaft zeigt sich robuster als erwartet. Eine Rezession bleibt aus. Zwar nähern sich die Inflationsraten weltweit den Zentralbankzielen von 2%. Doch die Inflation ist hartnäckig. Der Verbraucherpreisindex für Waren und Dienstleistungen ist in den USA zuletzt um 2,7 % gestiegen. Preise für Konsumgüter - von Autos bis hin zu Wohnzimmermöbeln, aber ohne Lebensmittel und Energie - stiegen im Monatsvergleich so schnell wie seit anderthalb Jahren nicht mehr, angeführt von einem Anstieg der Fahrzeugpreise. Der Anstieg ist insofern bemerkenswert, als die Preise für viele Waren bis August im Allgemeinen ein Jahr lang gesunken oder stagniert hatten. Dieser Trend scheint sich nun umgekehrt zu haben.
Traurige Wachstumsaussichten für die Eurozone
Die Eurozone dümpelt derweil wirtschaftlich dahin. Bestenfalls geringes Wachstum unter 1% ist drin. Deutschlands Wirtschaft schrumpft das zweite Jahr in Folge. Japans Konjunktur verliert an Schwung. Während Anleihen durch das geopolitische Umfeld unterstützt werden, gewinnen illiquide Anlagen wie Private Debt und Infrastruktur an Bedeutung. Neue EU-Vorschriften fördern den Zugang von Retail-Investoren zu diesen Märkten. Hier ist weiteres Wachstum zu erwarten.