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Starker Einfluss der chinesischen Konjunktur

Australiens Währung hat Potenzial

Es mutet wie ein Paradoxon an: Chinas Konjunktur beeinflusst Australiens Wachstum und die Währung stark. Chinas Wirtschaft kühlt sich gerade ab. Und dennoch sehen wir Potenzial für den AUD. Doch dafür gibt es einen guten Grund.

Der AUD hat Potenzial. Zwar hat die australische Währung in den letzten drei bis vier Quartalen nachgegeben. Sie folgt damit dem schwachen Trend der Wirtschaft Australiens. Deren Wachstumstempo hat schon im letzten Jahr sichtbar nachgelassen.

Der aktuelle Einkaufsmanager-Index ist mit 49,7 Punkten erstmals unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten gefallen. Dahinter steht vor allem ein Rückgang im Servicebereich. In der Industrie liegen die Zuwachsraten noch über Null. Aber sie sinken laufend. Es fehlt vor allem an Export-Aufträgen, die wiederum langfristig Beschäftigung sichern.

Das Wachstum kommt von Innen

Die Binnennachfrage treib bisher das Wachstum an. Der private Konsum, dessen Grundlage eine hohe Beschäftigung und steigende Einkommen sind, sorgt zusammen mit den Investitionen der Unternehmen und des Staates für die entscheidenden Impulse. Dahinter steht natürlich das sinkende Wachstum Chinas, Australiens bei weitem wichtigster Handelspartner.

Die Abkühlung hat Spekulationen auf sinkende Zinsen ausgelöst. Sie haben den AUD-Preis nach unten gezogen. Sie sollten allerdings schnell verfliegen, wenn China im Zuge des neuen Konjunkturprogramms (siehe Artikel vom 8.3.) wieder Tritt fasst. Das setzt auch der aktuelle Ausblick der Notenbank RBA voraus. Damit sollte dem AUD eine Erholung auch gegenüber dem US-Dollar möglich sein. Denn die RBA dürfte früher als die FED weitere Zinserhöhungen durchführen.

Fazit: Eine Anlage in australischen Anleihen auf AUD-Basis bietet sich als interessante Alternative oder Portfolio-Ergänzung neben USD-Titeln an.

Empfehlung: die bis November 2020 laufende Anleihe (AU 000 GSB U20 1), die derzeit mit 1,45% rentiert.

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