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Profiteure der AUD-Schwäche im Anlegerfokus

Australischer Dollar baut Unterbewertung aus

Schriftzug "Reserve Bank of Australia" an der Außenfassade der Notenbank. © Reserve Bank of Australia
Der Australische Dollar wertete in den vergangenen Wochen deutlich ab. Der Aussie leidet über die Rohstoffseite unter der Rezessions-Perspektive. Das ist inzwischen aber auch schon etwas übertrieben.

Der Australische Dollar baut seine Unterbewertung weiter aus. Aktuell drücken die Rezessionsperspektive und der letzte „schmale“ Zinsschritt der Reserve Bank of Australia um 0,25 Prozentpunkte den Aussie. Von Kursen um 0,71 im August tauchte AUD|USD zuletzt auf im Tiefpunkt 0,62 deutlich hinab.

Dieser Ausverkauf ist fundamental nicht gerechtfertigt. Die am 20.10. veröffentlichten Daten zur Arbeitslosenquote liegen stabil bei 3,50%. Der IWF prognostiziert für Australien im kommenden Jahr ein moderates Wirtschaftswachstum um 1,9%. Das ist kein „Knaller“, aber deutlich mehr als die 1%, die die USA wachsen sollen oder die mageren 0,5% der Eurozone. Gleichzeitig dürfte Australien davon profitieren, wenn China nach überstandener Covid-Welle wieder die Beschränkungen lockert. Auch die Nähe zu den Boom-Märkten Indien, Vietnam und Indonesien stärkt den australischen Export.

Anlagechancen in Australien

FUCHS-Devisen gehen daher AUD-Long. Zudem favorisieren wir australische Export-Aktien, wie z.B. BHP (ISIN: GB 00B H0P 3Z9 1) oder Fortescue Metals (ISIN: AU 000 000 FMG 4). Auch der AUD-Anleihesektor ist einen Blick wert. Aussichtsreich ist etwa das bis Mai 2030 laufende Papier der Woolworth Group (ISIN: AU 3CB 027 222 7), das bei einem Kupon von 2,8% und einem aktuellen Kurs von 79,45 eine jährliche Rendite von 6,22% erwarten lässt.

Fazit: Der Australische Dollar ist einer der Währungs-Favoriten von FUCHS-Devisen. Wir halten ihn auf dem aktuellen Kursniveau für sehr günstig.
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