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Blick auf die Leitwährungen

China: Alles im Plan

Chinas Wirtschaftszahlen erfüllen den von der Staatsführung vorgegebenen Plan. Der Umbau der Wirtschat kommt langsam voran.
Die neuesten Daten aus China sollten zur Beruhigung auf den Märkten beitragen. Sie deuten auf eine Entwicklung entsprechend den Planvorgaben und Erwartungen mit einem Wachstum bei 6,5%-7%. Die Industrieproduktion lag per Juli mit 6,0% Zuwachs (alle zum Vorjahr) nah an den Erwartungen (Konsens 6,2%). Dabei weist die verarbeitende Industrie mit 7% einen etwas stärkeren Trend auf, schwächere Daten konzentrieren sich auf den Bergbau. Dieses Bild wird auch von den Außenhandelsdaten gestützt: Der Export in Yuan legte um 2,9% (Vormonat +1,3%) zu, während der Import um 5,7% nachgab. Unterm Strich ergibt das einen gestiegenen Überschuss und durch den Export positive Beschäftigungseffekte. Letztere werden in der stärker beachteten Dollar-Rechnung durch Wechselkurseffekte verdeckt. Dort ergeben sich nämlich -4,4% (Konsens -3,7%) nach -4,8% im Vormonat für den Export. Das hat zu entsprechenden Warnungen vor Einbrüchen in China geführt. Auch die Einzelhandelsumsätze, wichtigster Hinweis auf den Konsumtrend, deuten darauf hin, dass die Wirtschaft sich im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Der Zuwachs per Juli lag mit 10,2% nur sehr knapp unter der Konsensschätzung (10,5%) und den Juni-Daten (+10,6%). Zusammen mit der zuletzt mit 1,8% notierten Inflation auf Konsumentenebene ergibt das ein kaum Besorgnis erregendes Bild.

Fazit: Der politisch angesteuerte Umbau durch eine stärkere Orientierung zum Konsum kommt langsam voran.

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