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Konjunkturbild trübt sich weiter ein

Chinas Notenbank stützt den Yuan

China. © Stephen Finn / Fotolia
Die Wirtschaft im Reich der Mitte macht immer weniger Freude. In ihrem Schlepptau zieht sie den Yuan mit nach unten. Die Notenbank steuert nun gegen. Reicht das, um eine Trendwende auszulösen?
Die Abwertung der chinesischen Währung könnte bald ein Ende finden. Auch wenn die Konjunktur im Reich der Mitte und mit ihr der Yuan derzeit wenig Kraft versprühen. Den chinesischen Geldhütern in der Peoples Bank of China (PBoC) geht es offenbar darum, die Währung nicht weiter abgleiten zu lassen, um die Exporte nicht zu sehr zu verteuern. So lassen sich die jüngsten Anpassungen bei den Regelungen für die grenzüberschreitende Kreditaufnahme interpretieren. 

Laut Prognosen der ING sollte sich die Yuan-Nachfrage dadurch beleben, sobald USD|CNY Niveaus um 7,40 erreicht. Das Devisen-Research der niederländischen Bank erwartet, dass das Währungspaar dann in der Spanne zwischen 7,20 und 7,40 pendelt. Aktuell notiert USD|CNY bei 7,30.

Chinas Wirtschaft liefert weiter schwache Daten

Wenig Optimismus versprühen allerdings die Konjunkturdaten. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende und das nicht-verarbeitende Gewerbe sind im Oktober unter die Expansionsschwelle gefallen. Nächste Woche werden zudem die aktuellen Export- und Inflationsdaten veröffentlicht. Der Markt rechnet damit, dass beide sinken werden, insgesamt also eine weiter abflauende Konjunktur signalisieren. Für einen Yuan-Optimismus gibt es daher kurzfristig keinen Grund.

Fazit: Zwar signalisiert die China-Konjunktur keinen Optimismus. Die Abwertung des Yuan ist aber bereits weit vorangeschritten. Der Yuan dürfte seinen Boden gefunden haben.
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