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Pfund erstaunlich stabil, City erhöht Marktanteil

Der Dollar bleibt die dominante Handelswährung

Im internationalen Währungshandel gibt es einige Überraschungen. Anders, als vielfach behauptet, zeigt sich der Dollar keineswegs geschwächt durch Trumps Ausfälle. Doch damit ist es mit den Auffälligkeiten noch längst nicht vorbei. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich präsentierte die neusten Entwicklungen.

Der Dollar bleibt absehbar die dominante Währung im Währungsgefüge. Das zeigt der neueste Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, BIZ. Der Greenback baute seinen Anteil am Devisenumsatz von 87,6% (2016) auf 88,3% aus. Mit einem durchschnittlichen täglichen Volumen an den globalen Devisenmärkten von über 6,5 Billionen US-Dollar – ein Plus von 30% seit 2016 – bleibt er die dominierende Handelswährung, ergänzt das Institute for International Finance.

Der Euro kann seine Position als kleiner Bruder zumindest stabilisieren. Er hat einen Anteil von 32,3% am Devisenumsatz. Allerdings lag dieser 2010 schon bei 39%. Zurückgefallen ist seit 2016 der Yen. Und zwar von 21,6% auf 16,8%. (Erstaunlich) stabil hält sich das Pfund auf Rang 4 mit 12,8%. Der chinesische Renminbi arbeitet sich dagegen nur noch langsam nach vorn. Sein Anteil beträgt gerade mal 4,3% am Devisenumsatz und liegt damit hinter AUD (6,8%), CAD und CHF (je 5,0%).

Das am häufigsten gehandelte Währungspaar bleibt EUR|USD. Der Umsatz-Anteil liegt bei 24,0% (2016 = 23,1%). Danach kommt USD|JPY, deutlich rückläufig von 17,8% in 2016 auf 13,2% aktuell. Der Marktanteil Londons am Devisenhandel ist noch einmal größer geworden: Er liegt jetzt bei über 43% (37% in 2016).

Fazit: Von einer Schwächung des USD durch Trumps aggressive Handelspolitik kann keine Rede sein.

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