Der Dollar wird stärker
Der Dollarkurs zieht 2014 an, der Euro verbilligt sich.
Der Dollarkurs zieht 2014 an, der Euro verbilligt sich. Die Märkte werden im Jahresverlauf verstärkt darauf spekulieren, dass die US-Notenbank Fed vor der EZB die Zinsen wieder anhebt. Beide Leitzinssätze befinden sich derzeit auf einem historischen Tief von 0,25%. Zwar sind in beiden Währungsräumen Inflationsgefahren nicht zu bemerken. In der Eurozone waren die Verbraucherpreise im November um 0,9% höher als ein Jahr zuvor. In den USA wird die Preissteigerungsrate 2013 etwa 1,8% im Vergleich zum Vorjahr betragen. Doch die anziehende Konjunktur und die gezielt auf Inflation ausgerichtete Geldpolitik der USA dürften zu allmählich höheren Preissteigerungsraten führen. Zudem sinkt die Arbeitslosenquote in den USA – eine weitere Voraussetzung für eine erste Zinsanhebung durch die Fed.
Fazit: Der Dollar dürfte von aktuell 1,365 je Euro im Jahresverlauf auf etwa 1,25 steigen. Anlagen in Dollar dürften somit eine erkleckliche Zusatzrendite einfahren.