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Währungsprognosen für die Woche vom 22.1 bis 28.1.2021

Der Euro stabilisiert

Die EZB hat den Euro gegenüber den Währungen seiner wichtigen Handelspartner gestärkt. Das macht sich im Kurstableau bemerkbar.

In die meisten Währungpaare , an denen der Euro beteiligt ist, ist Beruhigung eingekehrt. Inwieweit diese hält, bestimmen nun weniger die Notenbanken, als die vielmehr die Daten vom aktuellen Rand. Und da steht in der kommenden Woche ein ganzer Reigen an, unter anderem das ifo-geschäftsklima am Montag.

Aber auch heute schon kommen Einzelhandelsumsätze aus Großbritannien, Australien und Kanada sowie mehere Einkaufsmanager-Indizes u.a. für das deutsche verarbeitende Gewerbe. Überraschungen sind möglich und können die Kurse unerwartet treiben.




USD: Der Dollar befestigt knapp unter 1,21 seine untere Bandbreite. Auf Wochensicht dürfte er nochmals schwächer werden.
Kaufen. 1,20 – 1,23
Aktuell: 1,2174

JPY: Der Yen befestigt mit den üblichen Schwankungen seine Bandbreite zum Euro.
Halten. 124 – 128
Aktuell: 126,09

GPB: Dem Pfund gehen die positiven Impulse aus. Wir sehen es auf Wochensicht wieder etwas schwächer, aber innerhalb der Bandbreite.
Verkaufen. 0,88 – 0,90
Aktuell: 0,8880

CHF: Der Franken fühlt sich in der Mitte seiner Bandbreite wohl. Um diesen Ruhepunkt kreist er auch in der kommenden Woche.
Halten. 1,07 – 1,09
Aktuell: 1,0772

PLZ: Der Zloty beruhigt sich. Bewegung kann von Euro-Seite ausgehen. Die Bandbreite dürfte auf Wochensicht Bestand haben.
Halten. 4,50 – 4,60
Aktuell: 4,5320

CAD: Bei 1,55 sollte die Bewegung des CAD zum EUR spätestens wieder drehen. Auf Wochensicht kaum Veränderung.
Halten. 1,53 – 1,56
Aktuell: 1,5426

AUD: Wir sehen den Aussi kurz vor einer technischen Wende. Auf Wochensicht etwas stärker. Die Bandbreite aber bleibt.
Verkaufen. 1,55 – 1,60
Aktuell: 1,5717

Fazit: Wir erwarten auf Seiten Europas und des Euro eher positive als negative Überraschungen. Das sollte die Gemeinschaftswährung auf Wochensicht insgesamt stärken. Größere Kursverluste sehen wir nicht.

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