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Der Fluch des Erfolgs

Die Krisenstrategie der EZB steckt in einer Sackgasse.
Die Krisenstrategie der EZB steckt in einer Sackgasse. Unbestritten ist: Die Zentralbank hat mit ihrem Versprechen, „alles zu tun“, um den Euro zu retten, die Währungsunion vor dem Zerfall bewahrt. Das Vertrauen in die Rettungsbereitschaft der EZB hat die internationalen Finanzinvestoren zurück nach Europa geholt. Ein Ausdruck dessen ist etwa die momentane Rally an den Bondmärkten und die wundersame Lösung des Finanzierungsproblems der Peripherie-Staaten. Die Kehrseite des „Whatever-it-takes“-Erfolgs ist der (zu) starke Kursanstieg des Euro. Das Problem: Ein (zu) starker Euro gefährdet die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone. Eine Euro-Aufwertung von 10% gegenüber dem Dollar würde verschiedenen Schätzungen zufolge das Wirtschaftswachstum in der Eurozone um ca. 0,5 Prozentpunkte drücken.

Fazit: Auch den scheinbar allmächtigen Zentralbanken sind Grenzen gesetzt. Das Eurokurs-Dilemma zeigt, dass Draghis „Whatever it takes“ nur eine vorübergehende Beruhigung der Krise erreicht hat – gleichzeitig ist an anderer Stelle ein weiteres Problem entstanden.

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