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Veränderte Perspektiven für die US-Währung

Der Glanz ist verblasst

Die Neuorientierung der US-Geldpolitik schwächt den Dollar dauerhaft. Die Fed nähert sich der EZB an. Die politischen Belastungen tun ein Übriges.

Die Perspektiven des Dollars haben sich gründlich verändert. Grund ist der Schwenk in der Geldpolitik. Sie tendiert nun hin zu einer durchgängig lockereren Geldpolitik. Denn das Inflationsziel orientiert sich jetzt am Durchschnitt über längere Zeiträume. Der Dollar gilt damit als weichere Währung. Die Erwartung ist verflogen, dass die Fed immer jeweils eine etwas straffere Geldpolitk als die EZB verfolgen wird. Diese Annahme rechtfertigte die permanente leichte Überbewertung des Dollar gegenüber dem Euro gemessen an der Kaufkraft.

Der Markt hat die neuen Rahmenbedingungen schnell nachvollzogen. Gründe für eine Fortsetzung des (alten) Trends sind von dieser Seite her nicht zu erwarten. Gleichzeitig sind durch die Politik der Trump-Administration Belastungsfaktoren hinzu gekommen. Sowohl die innere Stabilität – das Getöse um die anstehenden Wahlen – als auch die Verlässlichkeit in Bezug auf die internationalen Verpflichtungen, steht durch die vielen Alleingänge der USA in Frage. Die aktuellen Aussichten der US-Wirtschaft rechtfertigen ebenfalls keine großen Sprünge mehr.

Fazit: Der Dollar dürfte auf den aktuellen Niveaus einen neuen Boden finden. Er ist (und bleibt) als Anlagewährung mangels nennenswerter Renditen so unattraktiv wie der Euro.

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