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Japans Währungshüter mit außergewöhnlicher Positionsbestimmung

Der Yen reißt aus

Japans Wirtschaft entwickelt sich derzeit entgegengesetzt zum allgemeinen Trend – nämlich recht positiv. Das stärkt den Yen weiter. Doch fehlt der Notenbank das Auffangnetzt, falls doch mal etwas passiert.

Der Yen bekommt einen Schub. Denn Japans Währungshüter haben auf ihrer jüngsten Zinssitzung etwas Außergewöhnliches getan: Sie haben den Wachstumsausblick für 2019/20 angehoben und nicht wie die Kollegen in den USA und Europa nach unten angepasst. Es werden jetzt 0,9% und 1% statt jeweils 0,8% für die beiden Jahre angesetzt.

Allein damit ist der Yen etwas Besonderes. Die Bank of Japan (BoJ) hält trotzdem an der bekannten Politik mit negativem Einlagensatz und einem bei Rendite null fixierten Rentenmarkt fest. Allerdings hat diese Rendite ein wenig Spielraum bekommen (auch nach oben). Das sorgt für einen kleinen Aufwärtstrend gegenüber Dollar und Euro. Letztlich profitiert der Yen von seiner Rolle als sicherer Hafen vor allem für Investoren aus der Region. Die BoJ hat jedoch nach wie vor die am stärksten expansive Ausrichtung und kaum Spielraum für Lockerungen. Ergo: Sollten sich Rezessionsbefürchtungen bestätigen, könnte die BoJ ähnlich wie die EZB gar nicht mehr nennenswert lockern und damit den Yen schwächen – was die Rolle des Yen als sicherer Hafen zusätzlich sichert.

Fazit: Der Yen scheint derzeit nach unten gut abgesichert.

Empfehlung: Risikofreudige Anleger können etwa mit dem vorgestellten Zertifikat (ISIN DE 000 MF6 7D8 9) auf neue Kursgewinne spekulieren.

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