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Gute Einstiegsmöglichkeiten gegen Nippons Währung

Die Schwäche des Yen heißt Bank of Japan

Japanischer Yen. Copyright: Pixabay
Während in Europa und den USA die Notenbanken die geldpolitische Wende einleiten, belässt die Bank of Japan für Nippon alles beim alten. Das strahlt auf den Yen aus. In zwei Währungspaaren sehen wir für Anleger nun gute Chancen. Bei einem weiteren mahnen wir zu Vorsicht.
In Japan hält die Bank of Japan weiter die Währung klein. Während die US-Notenbank Federal Reserve, die Bank of England und die Europäische Zentralbank damit beginnen, die Versorgung des Marktes mit billigem Geld zu reduzieren, behält die Bank of Japan ihren bisherigen Kurs des offenen Geldhahns bei. Auch der heutige Zinsentscheid hat keine neuen Veränderungen gebracht.

Auseinandergehende Geldpolitik schwächt den Yen

Dieses Szenario sollten Yen-Anleger jetzt im Blick behalten. In den USA beginnt die geldpolitische Wende,in Europa sehr zögerlich, in Japan sprudelt das Geld und die Zinsen bleiben unten. Diese anhaltende Marktverzerrung in Nippon schwächt den Yen zu allen Währungen.

Opportunitäten gegen den Yen sehen wir derzeit beim Paar EUR|JPY. Der Kurs scheint nach anderthalbmonatiger Euro-Schwäche seinen Boden gefunden zu haben. Nun dreht die Gemeinschaftswährung wieder auf. Nutzen lässt sich das z.B. mit folgenden Mini Future Optionsschein auf EUR|JPY ISIN: DE 000 UH5 CWQ 1. Eine sehr ähnliche Konstellation sehen wir auch bei GBP|JPY (z.B. ISIN: JE 00B 3QB QJ8 4).

Yen und US-Dollar auf Richtungssuche

Abraten würden wir derzeit zum Einstieg in USD|JPY. Zwar bleibt unser Aufwärtsszenario für den Dollar unverändert. Allerdings kratzt er seit schon zwei Monaten an einem Widerstand bei 114, den der Dollar nicht nachhaltig überwinden kann. Bereits investierte Anleger bleiben long und sichern Gewinne eng ab. Wer noch nicht dabei ist, wartet aus Sicherheitsgründen, bis das Währungspaar seine Richtungssuche beendet hat.

Fazit: Der Yen verabschiedet sich als Schwachwährung aus 2021. Die Nachholeffekte und das Inkrafttreten der größten Freihandelszone RCEP lassen für das nächste Jahr auf Besserung hoffen.

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