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Noch weniger Wachstum gibt es 2023 nur in Russland

Düstere Aussichten für Großbritannien

Boris Johnson. © Stefan Rousseau / empics / picture alliance
Nach dem gescheiterten Misstrauensvotum geht die Partygate-Affäre um Boris Johnson in die Verlängerung. Doch das ist nicht das größte Problem Großbritanniens. Vor allem drei Faktoren bremsen die UK-Wirtschaft. Dieser britische Cocktail wird zu einer heftigen Belastung für das Pfund.
Das Britische Pfund zitterte sich in den vergangenen Tagen durch den Londoner Polit-Krimi. Vor dem Misstrauensvotum gegen Premier Boris Johnson stieg das Pfund, um danach prompt wieder zu fallen. Die Märkte haben offenbar mit einem Ende der Ära Johnson und folglich auch dem Ende der politischen Instabilität geliebäugelt. FUCHS-Devisen glauben auch nach Johnsons Erfolg nicht, dass sich "BoJo" noch lange halten wird (FB vom 02.05.). Eine nachhaltige Pfund-Stärke dürfte ein das Ende von Johnsons Amtszeit aber auch nicht auslösen.

Wichtiger als die Partygate-Affäre sind die wirtschaftlichen Fundamentaldaten. Und die zeigen unabhängig von der politischen Spitze nach unten. Die OECD stellt UK für 2022 immerhin noch ein Wirtschaftswachstum von 3,6% in Aussicht. 2023 hingegen erreicht das Nullwachstum die Insel. Noch schlechter schneidet in der OECD-Prognose nur Russland ab (2023: -4,1%). Die OECD sieht bei Großbritannien mehrere besondere Schwächen: hohe Inflationsraten, steigende Zinsen und steigende Steuern. Die Insel ist daher für Investoren derzeit sowohl was die Währung als auch den Aktienmarkt angeht, zu meiden.

Fazit: Maximal agile Trader finden beim Pfund vielleicht den ein oder anderen Aufwärts-Moment. Allen anderen empfehlen FUCHS-Devisen ein GBP-Short.
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