Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2008
Die Wochentendenzen an den Devisenmärkten vom 12.11.2021 bis 18.11.2021

Euro-Dollar taucht ab

Symbole verschiedener Währungen. Copyright: Pixabay
Das ist ein eiliger Tauchgang, den EUR|USD da vornehmen. 1,15 sind durchschlagen. Wo ist der nächste Halt?
Der Euro ist vor allem gegenüber dem Greeback mächtig ins Hintertreffen geraten. De Druck auf die Einheitswährung der EU ist enorm. Unterschiedlicher Inflationsdruck und unterschiedliche Geldpolitiken dies- und jenseits des Atlantiks sind der Auslöser. Gegenüber den anderen von uns beobachteten Währungen aber ist der Euro einigermaßen stabil.


USD: Da ist nichts mehr, das ihn hält … EUR|USD ist im freien Fall. Noch ist unklar, wo der Markt zum ersten Mal die Bremse zieht. Ein charttechnischer "Prellbock" ist bei 1,12.
Verkaufen. 1,12 – 1,155
Aktuell: 1,1450

JPY: EUR|JPY sollte erst mal noch bis 130 laufen. Zumal der Yen wieder frische Kraft getankt hat (siehe heutiger Artikel, Seite 2).
Verkaufen. 128 – 132
Aktuell: 130,66

GPB: Zwei von den Notenbanken geschwächte Währungen halten sich vorerst die Waage. Auf Wochensicht seitwärts.
Halten. 0,85 – 0,86
Aktuell: 0,8555

CHF: Auf Wochensicht ist der Frankenkurs eingefroren. Wir sehen nicht, dass er sich in der kommenden Woche loseist und die Range verlässt.
Halten. 1,05 – 1,06
Aktuell: 1,055

PLN: Der Zloty ist kraftlos. Er scheint bestenfalls bei 4,65 einen Halt zu finden. Ob er sich dort festklammern kann, ist noch offen.
Kaufen. 4,59 – 4,65
Aktuell: 4,626

CAD: Unter recht kräftigen Schwankungen läuft EUR|CAD seitwärts. Der Loonie entwickelt bisher keine zusätzliche Energie.
Halten. 1,435 – 1,45
Aktuell: 1,440

AUD: EUR|AUD haben einen Hüpfer nach oben gemacht – die Australische Währung ist etwas leichter. Weiterlaufen als bis 1,58 sollte das Paar aber vorerst nicht.
Halten. 1,565 – 1,58
Aktuell: 1,568

Fazit: Für EUR|USD geht es noch weiter abwärts.

Hier FUCHS-DEVISEN abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Mehr Innovationen mit Patenten und Lizenzen aus dem Ausland

Wissensimport für mehr Neuentwicklungen

Wissensimporte aus dem Ausland verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. Das zeigt eine Studie des ZEW. Unternehmen, die Wissen importieren, sind insgesamt innovativer und oft erfolgreicher.
  • Warum Deutschland an Attraktivität für internationale Führungskräfte verliert

Fachkräfte suchen Sicherheit

Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag Fuchsbriefe
Erneut erschütterte ein islamistisch motivierter Messermord die Republik. Er fand am Wochenende im weltoffenen Westen der Republik statt, ausgerechnet auf einem "Festival der Vielfalt". Wer glaubt, dass sich ausländische Fachkräfte von dieser "Willkommenskultur" und ihren Folgen eingeladen fühlen in Deutschland zu arbeiten, ist schief gewickelt, schreibt FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber in seinem heutigen Standpunkt.
  • Fuchs trifft Pferdchen, Der Geldtipp-Podcast, Teil 45

Geldtipp – Pferdchen trifft Fuchs: Wie das Portfolio wieder ins Gleichgewicht kommt

Geldtipp-Podcast. ©SpringerNature
Wenn eine Anlageklasse besonders stark zulegt oder auch verliert, verschiebt sich die gesamte Vermögensstruktur. In der 45. Episode des Geldtipp-Podcasts sprechen Pferdchen und Fuchs darüber, wie das Rebalancing des Portfolios funktioniert und was Anleger dabei beachten müssen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Produktcheck: DWS Fintech ND

Themenfonds für die Finanzbranche

In der Finanzbranche gibt es wieder gute Anlagemöglichkeiten und hohe Renditechancen. Sehr erfolgreich werden diese vom DWS Fintech ND genutzt. FUCHS-Kapital hat sich den Fonds angesehen.
  • Fuchs plus
  • Zinssenkungen und Autosektor im Fokus

Börse: Hohe Korrektur-Wahrscheinlichkeit

Die Börsen haben die nächsten Zinssenkungen bereits fest eingepreist und abgehakt. Sie debattieren bereits über die nächsten Zinsschritte und zunehmend über die nahende US-Präsidentschaftswahl. Massiv unter Druck steht der Automobil-Sektor. Anleger sollten besonnen durch das unruhige Fahrwasser steuern.
  • Fuchs plus
  • Die verdeckte Seite von Mario Draghis industriepolitischem Vorstoß

Draghis hidden agenda: Eurobonds

Ex-EZB-Chef Mario Draghi fordert einvernehmlich mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) eine koordinierte Industriepolitik, schnellere Entscheidungswege und massive Investitionen in der EU, um deren Zukunftsfähigkeit zu sichern. Doch Draghi und von der Leyen haben eine "hidden agenda".
Zum Seitenanfang