Euro erleidet leichten Schwächeanfall
Der Euro lässt Federn. Und zwar gleich gegenüber fast allen Währungen. Seine augenblickliche Schwäche zeigt sich besonders gegen die Dollarwährungen (USD und CAD), nicht so deutlich gegen AUD.
Pfund wieder stärker
Das Pfund zeigt eigene Stärke nach dem "Deal" mit der EU. Der Pfundkurs spiegelt das Aufatmen der Märkte. Fundamental ist das jedoch nicht gedeckt. Die britische Wirtschaft wird zunächste weiter einem Leidenspfad folgen. Das birgt Umkehrspotenzial.
Der Schweizer Franken wieder hat sich wieder gefangen. Dem Zloty fehlt dagegen weiter Kraft.
USD: Der Dollar dürfte am unteren Limit seiner aktuellen Schwankungsbandbreite angelangt sein. Wir sehen ihn auf Wochensicht wieder schwächer.
Kaufen. 1,20 – 1,23
Aktuell: 1,2139
JPY: Der Yen ist in der Mitte seiner Bandbreite angelangt und wird weiter innerhalb dieses Rahmens schwanken.
Halten. 124 – 128
Aktuell: 126,02
GPB: Das Pfund hat nun doch Auftrieb erhalten. Getreu dem Motto: Schlimmer geht's nimmer. Wir sehen bei 0,88 aber erst mal eine Konsolidierung. Daher setzen wir auf Wochensicht gegen das Pfund.
Kaufen. 0,88 – 0,90
Aktuell: 0,8878
CHF: Unsere Bandbreite hält nun doch. Im Wochenverlauf sollte es eher wieder Richtung 1,08 gehen.
Halten. 1,07 – 1,09
Aktuell: 1,0797
PLZ: Für den Zlotykurs ist noch keine Bremse in Sicht. 4,60 bleiben das vorläufige Ziel.
Kaufen. 4,45 – 4,60
Aktuell: 4,5448
CAD: So kann man sich täuschen … Der Loonie hat seine Bandbreite knapp unterschritten. Hier erwarten wir jedoch eine Konsolidierung und auf Wochensicht einen etwas schwächeren Loonie.
Kaufen. 1,53 – 1,56
Aktuell: 1,5367
AUD: Der Australische Dollar hat sein Potenzial zum Euro erst mal ausgekostet. Wir sehen ihn auf Wochensicht weiter in der Bandbreite.
Halten. 1,55 – 1,60
Aktuell: 1,5653
Fazit: Wir sehen den Schwächeanfall des Euro bald vorübergehen. Die Meldungen von der "Coronafront" sind nicht wirklich begründet. Die Lage wird sich entspannen.