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EZB bleibt auf Expansionskurs

Euro in der Pandemie-Flaute

Die Europäische Zentralbank hat ihre softe Geldpolitik erneut bekräftigt. Die Konjunktur in der Eurozone lässt Pandemiemaßnahmen-bedingt weiter auf sich warten. Dem Euro fehlt es an eigener Kraft.
Die kanadische Notenbank zieht die Zügel an. Doch zum Redaktionsschluss hat der CAD den Rutsch unter 1,50 zum Euro nicht geschafft. Bei den meisten anderen Währungspaaren fehlen die Impulse. Die Währungspaare im Einzelnen:


USD: EUR|USD tänzelt weiter um 1,20. Das ifo-Geschäftsklima am Montag dürfte entscheidend werden, ob der Euro weiter anzieht. Wir sehen das Währungspaar stabil.
Halten. 1,18 – 1,21
Aktuell: 1,2026

JPY: Der Yen bekommt zum Euro wieder Luft. Die EZB hat der Einheitswährung Kraft geraubt.
Halten. 128 – 131
Aktuell: 129,77

GPB: Der Seitwärtstrend beim Pfund hält an. Auf Wochensicht sehen wir keine entscheidenden Impulse.
Halten. 0,86 – 0,87
Aktuell: 0,8676

CHF: Nichts Neues im Süden. Euro|Franken läuft weiter seitwärts.
Halten. 1,09 – 1,11
Aktuell: 1,1026

PLZ: Der Zloty schwächelt. Bis 4,59 sehen wir ihn auf Wochensicht nach unten taumeln.
Kaufen. 4,53 – 4,59
Aktuell: 4,5659

CAD: Die geldpolitische Wende der BoC hat den Kanada-Dollar gekräftig. Der entscheidende Rutsch unter 1,50 zum Euro ist aber noch nicht erfolgt. Der Druck auf die Marke hält an.
Verkaufen. 1,49 – 1,51
Aktuell: 1,5003

AUD: Australiens Währung pendelt derzeit orientierungslos in ihrer Range. Daran wird sich auch auf Wochensicht nichts ändern.
Halten. 1,54 – 1,57
Aktuell: 1,5549

Fazit: Dem Euro steht eine weitere vergleichsweise ruhige Woche bevor.

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