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Der Blick auf die kommende Devisen-Woche

Euro kurzfristig auf Erholungskurs

Euro-Münze, im Hintergrund EU-Flagge. © Eisenhans - Fotolia
Die europäische Gemeinschaftswährung hat gegenüber etlichen von uns laufend beobachteten Währungen in der vergangenen Woche zum Teil kräftig Federn gelassen – etwa zur Norwegischen Krone oder zum Australischen Dollar. Das "schreit" förmlich nach Gegenbewegungen.
Der Euro stößt an einige Unterstützungslinien. Seine Gesamtverfassung ist weiterhin außerordentlich schwach. Doch kurfristig sind Atempausen beim Abstieg angesagt. Insbesondere zur NOK und zum AUD. Sollten diese wider erwarten nicht einsetzen, dann geht es kräftig weiter nach unten. Im Einzelnen:


USD: Der Euro scheint zum Dollar bei 1,10 einen Anker zu finden, um den herum sich der Kurs auf Wochensicht bewegt. Tendenziell geht es f+r EUR|USD eher nach oben.
Halten. 1,09 – 1,11
Aktuell: 1,102

CHF: Den Franken zieht es im Chartbild nach unten. Doch bei 1,02 ist ein Stopp eingebaut. Hier dürfte es ihn zunächst halten.
Halten. 1,015 – 1,03
Aktuell: 1,023

GPB: Der Euro läuft zum Pfund in eine Seitwärtsbahn, der "Mittelstreifen" verläuft um 0,83. Von hier aus gehen Ausschläge in beide Richtungen. innerhalb unserer Range.
Halten. 0,82 – 0,845
Aktuell: 0,834

JPY: Der Yen schmiert ab. Spannend wird es bei 136. Wir erwarten dort erst einmal einen Rückprall bis auf 132.
Halten. 132 –136
Aktuell: 134,4

CNY: Der Renminibi pendelt sich in Schwüngen um 7,00 ein. Hier dürfte sich auf Wochensicht ein Kanal innerhalb unserer Range ausbilden.
Halten. 6,97 – 7,08
Aktuell: 7,01

NOK: Der Euro ist zur Krone förmlich abgestürzt, erholt sich aber gerade und dürfte im Wochenverlauf innerhalb der Range weiter zulegen.
Kaufen. 9,44 – 9,70
Aktuell: 9,54

AUD: Der Euro hat sich bei 1,46 gerade noch mal abgefangen. Auch zum AUD ist im Wochenverlauf eine leichte Erholung angesagt.
Kaufen. 1,46 – 1,49,5
Aktuell: 1,463
Fazit: Der Euro ist nach wie vor eine gefährliche Wette. Noch immer ist sein Abwärtspotenzial nicht ganz ausgereizt.
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