Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1609
Stabilität auf Wochensicht

Euro spannt die erschlafften Muskeln an

Euro spannt die erschlafften Muskeln an. Copyright: Pixabay
Der Euro versucht, die erschlafften Muskeln anzuspannen. Er erholt sich gerade ein wenig gegenüber den von uns in den Wochentendenzen beobachteten Währungen. Kommt heute die Überraschung bei EUR|USD?

Das Währungspaar EUR|USD steht heute im Mittelpunkt des Interesses. Eine technische Vorraussage ist müßig, denn wenn, dann wird der Kurs heute Nachmittag politisch "gemacht". Entscheidend wird sein, was Fed-Chef Jerome Powell heute in Jackson Hole sagt.

Zu den anderen Majors Yen, Pfund, Franken dürfte der Euro in seiner Bandbreite bleiben. Allerdings könnte es auch hier über die Cross-rates zu Impulsen kommen, die sich drezeit noch nicht einpreisen lassen.



USD: EUR|USD dreht bei 1,178 erneut. Im Laufe der Woche kann es wieder unter 1,17 gehen.
Verkaufen. 1,116
Aktuell: 1,1767

JPY: Im Laufe der Woche könnten 130 noch mal knapp überschritten werden. Dann aber peilen EUR|JPY wieder tiefere Gefilde an.
Halten. 128 – 130
Aktuell: 129,46

GPB: Beim Pfund ist gerade die Luft raus. Es etabliert sich ein Seitwärtstrend um 0,855.
Halten. 0,85 – 0,86
Aktuell: 0,8583

CHF: Der Franken gibt zum Euro gerade wieder etwas Boden ab. Der Lauf könnte noch bis knapp über 1,08 gehen. Dann sollte das Währungspaar wieder drehen.
Halten. 1,07 – 1,085
Aktuell: 1,078

PLN: Der Zloty schwingt weiter in seiner Range. Einen Ausbruch zu einer Seite sehen wir im Wochenverlauf nicht.
Halten. 4,56 – 4,60
Aktuell: 4,5712

CAD: Der Loonie hat exakt den Weg genommen, den wir vor einer Woche erwartet hatten. Nun sollte es zunächst wieder über 1,49 gehen.
Kaufen. 1,48 – 1,15
Aktuell: 1,489

AUD: Der Wiederanstieg von EUR|AUD geht im Wochenverlauf über 1,63. Dann erst wird es wieder spannend.
Halten. 1,60 – 1,64
Aktuell: 1,622
Fazit: Eine Spekulation auf "EUR|USD kaufen" ist mit hohen Risiken behaftet (siehe auch unseren USD-Artikel in der heutigen Fuchs-Devisen-Ausgabe vom 27.8.)
Meist gelesene Artikel
  • Warum Deutschland an Attraktivität für internationale Führungskräfte verliert

Fachkräfte suchen Sicherheit

Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag Fuchsbriefe
Erneut erschütterte ein islamistisch motivierter Messermord die Republik. Er fand am Wochenende im weltoffenen Westen der Republik statt, ausgerechnet auf einem "Festival der Vielfalt". Wer glaubt, dass sich ausländische Fachkräfte von dieser "Willkommenskultur" und ihren Folgen eingeladen fühlen in Deutschland zu arbeiten, ist schief gewickelt, schreibt FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber in seinem heutigen Standpunkt.
  • Fuchs plus
  • Die versteckten Risiken für die Weltwirtschaft

Wachsenden Herausforderungen für Schwellenländer

Global nähert sich der Schuldenstand 2024 rapide den 325 Billionen US-Dollar an. Das ist ein Anstieg von 260 Billionen US-Dollar vor der Pandemie. Diese Zunahme wurde hauptsächlich durch die staatliche Kreditaufnahme getrieben. In den G7-Ländern übersteigt die Staatsverschuldung heute 130 % des BIP. Das ist die doppelte Schuldenquote aus dem Jahr 2000 (65 %). Probleme dürften vor allem Schwellenländer bekommen.
  • Sechs Großmeister, sieben Meister

Ratingtabelle Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25

Vom Unbedarften zum Großmeister - FUCHS|RICHTER-Rating Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25 © Verlag FUCHSBRIEFE, erstellt mit DALL*E
Die Ratingtabelle zu „Nachhaltigkeit im Private Banking“ umfasst inzwischen 38 Institute (Vorjahr 36). Die Anzahl der «Großmeister» hat sich von drei auf sechs verdoppelt. Die Anzahl der Meister ist dafür von 9 auf 7 zurückgegangen. Somit gibt es nur einen Aufrücker ins Top-Segment, das jetzt 13 Anbieter umfasst.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Öl (WTI): Preisrutsch trotz knapper werdendem Angebot

Einbrechende Ölpreise

Der Ölpreis steht massiv unter Druck und ist um etwa 11% gefallen. Vor dem Hintergrund eines knapper werdenden Angebots ist der Ölpreisrutsch erstaunlich.
  • Fuchs plus
  • Produktion von Kupfererzen rückläufig: Minenkonzerne in Sambia wollen gegensteuern

Stagnierende Kupferproduktion

Die Kupferproduktion aus Erzen ist in den vergangenen Monaten stärker gestiegen als die Produktion der Erze. In den folgenden Monaten dürfte das dazu führen, dass die Produktion von raffiniertem Kupfer nur verhalten vorankommt.
  • Fuchs plus
  • 132 Basispunkte Unterschied: Warum Bankkredite oft die bessere Wahl sind

Bankkredite sind günstiger als Anleihen – Privatinvestoren sollten das nutzen

Wer in Unternehmen investiert, sollte genau prüfen, ob diese vorrangig Kredite oder Anleihen nutzen. Unternehmen, die stark auf Anleihen setzen, sind anfälliger für Zinsschwankungen. Das könnte sich negativ auf das Wachstum und die Renditen der Anleger auswirken.
Zum Seitenanfang