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Der Aussie bekommt eine Stütze

Falken in Sydney

Ein Koala auf einem Baum. © filipefrazao / iStock
FUCHS-Devisen haben in ihrer jüngsten Besprechung zum Austral-Dollar den Kursverlauf exakt vorhergesagt. Nun ist AUD|USD an einer kritischen Marke angelangt. Wir sagen, wie es weitergeht und wie Anleger das nutzen können.

Strategen steigen jetzt in den Austral-Dollar ein. Denn nach einem deutlichen Rücksetzer sind mittelfristig für AUD|USD wieder höhere Kurse drin. Auf der einen Seite sprechen dafür die weiterhin hohen Rohstoffpreise, die zuletzt aber von der strauchelnden Konjunktur des wichtigen Außenhandelspartners China neutralisiert wurden.

Falken in Sydney stärken den Aussie

Hinzukommt die australische Notenbank, die den Aussie nun stärker stützt. Der Leitzins wurde jüngst auf 0,35% angehoben - stärker als erwartet. Weitere Anhebungen wurden in Aussicht gestellt. Australiens Notenbankchef Philip Lowe kündigte an, dass es "nicht unangemessen" sei, von einem weiteren Anstieg bis auf 2,5% auszugehen. Das verringert deutlicher als bisher angenommen die Zinsdifferenz zum großen Dollarbruder aus den USA. 

Die jüngste Analyse von FUCHS-Devisen zum Austral-Dollar traf voll ins Schwarze (FD vom 08.04.2022). Wir prognostizierten Ihnen Anfang April, dass das Paar AUD|USD zu viel Aussie-Optimismus eingepreist hätte und Sie sich auf eine Trendwende einstellen sollen. Neues Kursziel für AUD|USD: 0,75. Wer das Währungspaar nicht direkt handeln möchte, greift zu einem Optionsschein (z.B. ISIN auf Call AUD|USD DE 000 VX0 U63 3).

Fazit: Australiens Notenbank gibt dem Aussie eine stärkere Perspektive. Unser mittelfristiges Basisszenario lautet AUD-Long.
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