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Immobilienmarkt erregt Besorgnis

In der schweizerischen Wirtschaft läuft zwar nicht alles optimal, aber die Welt ist doch weitgehend in Ordnung.
In der schweizerischen Wirtschaft läuft zwar nicht alles optimal, aber die Welt ist doch weitgehend in Ordnung. Das Wachstum 2013 dürfte bei 1,5% - 2% gelegen haben. Das laufende Jahr könnte sogar noch einen Tick besser abschneiden. Die vorlaufenden Indikatoren wie der Einkaufsmanager-Index weisen jedenfalls auf kräftiges Wachstum. Das Kurs-Limit für den Franken ist durchgesetzt. Der laufende Kurs hält dazu einen gehörigen Respektsabstand ein. Preissteigerungen gibt es praktisch nicht. Dennoch hat diese Entwicklung ihren Deflationsschrecken verloren – die Schweizer Wirtschaft hat sich darauf eingestellt. Selbst der Außenhandel kommt mit der Lage zurecht und liefert weiter Überschüsse. Einzig der ziemlich heiß gelaufene Immobilienmarkt bereitet den Währungshütern Kopfschmerzen. Denn „im Umfeld anhaltend tiefer Zinsen bleibt die Gefahr erheblich, dass sich die Ungleichgewichte am Hypothekar- und Immobilienmarkt weiter aufbauen“, lautete ihre Einschätzung zum Jahreswechsel. Hier hat es bereits durch verschärfte Regeln für die Eigenmittel eine gewisse Straffung gegeben. Die Währungshüter warten daher bei den Zinsen weiter ab, um keine neuen Probleme vom Devisenkurs her zu bekommen.

Fazit: Der auf neue Stärke deutenden Zinserwartung steht das Versickern der Fluchtgeldzuflüsse gegenüber. Unterm Strich dürfte ein auf dem aktuellen Niveau stabiler Franken zu beobachten sein.

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