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Handelsbilanz nur noch „schwarze Null“

Japans Wirtschaft trübt sich ein

Japans Wirtschaft zeigt leichte Schwächezeichen – auch wenn das konjunkturelle Gesamtbild immer noch robust ist. Für die Währung aber ist ein anderer Faktor langfristig maßgebend.

Es mehren sich die Anzeichen, dass Japans Konjunktur nicht mehr ganz rund läuft. Die Exporte legten nur noch schwach zu (1,8% zum Vorjahr). Das drückte die Handelsbilanz auf eine „schwarze Null". Dies dürfte noch saisonale Gründe (Neujahrsfest) haben.

Der private Konsum präsentiert sich aber ebenfalls eher schwach. Die Kernrate der Haushaltsausgaben (ohne Auto und Wohnen) legte nur um 2,4% zum Vorjahr zu, die Einzelhandelsumsätze nur um 1,6%. Die Haushaltseinkommen gingen preisbereinigt zurück.

Flacher Trend führt nicht zur Abänderung der Geldpolitik

Diese Eintrübung spiegeln auch die Einkaufsmanager-Indizes. Sie sind unisono leicht rückläufig. Dennoch liegen sie weiter klar über der Expansionsschwelle von 50 Punkten; zuletzt der Index für die Verarbeitende Industrie mit 53,2 Punkten nach 54 im Vormonat.

Daher dürfte der sehr flache Aufwärtstrend der Inflation kaum anziehen. Zuletzt, per Februar, betrug die Rate 1,5% nach 1,4% im Januar. Es bleibt daher bei der ultra-expansiven Geldpolitik, die den Yen langfristig schwächen wird.

Fazit: Der Yen wird schwächer werden, sofern nicht der aufziehende Handelskrieg zu Fluchtwellen in den Yen führt. Wir meiden die Währung möglichst.

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