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Sehschwäche der Analysten durch Shutdown der Verwaltung

Moderate Unterstützung für den US-Dollar

Der Zustand der US-Wirtschaft ist schlechter zu erkennen als im Normalfall. Es stehen weniger Daten zur Verfügung als gewöhnlich. Ursache ist der Shutdown der öffentlichen Verwaltung. Für den Dollar ergibt sich dennoch ein einigermaßen klares Bild.

Der Shutdown der öffentlichen Verwaltung in den USA hat eine Sehschwäche bei den Analysten zur Folge. Derzeit sind weniger Daten verfügbar als gewohnt. Es stehen fast nur Daten der FED und privater Institutionen zur Verfügung.

Die Inflationsrate per Dezember zeigt einen leichten Rückgang auf 1,9%. 2,2% waren es im Monat davor. Dieser Rückgang wird allerdings relativiert. Die Kernrate lässt unverändert einen Trend bei 2,2% erkennen. Die bereits vorliegenden regionalen FED-Indizes per Januar liefern ein widersprüchliches Bild. New York meldet einen scharfen Einbruch, Philadelphia eine ungebrochene Fortsetzung des starken Trends.

Das FOMC wird seine vorsichtige, zunehmend „auf Sicht" gefahrene Zinspolitik bestätigt sehen. Das aktuelle Beige Book, das den Zustand der Wirtschaft aus Sicht der Fed beschreibt, spricht unverändert von einem „modest to moderate". Zumal der Shutdown durch die innenpolitische Blockade zusätzliche Risiken schafft.

Fazit: Der Abschwung setzt sich auch in den USA durch. Die FED handelt aber aus einer günstigeren Ausgangsposition heraus als die EZB. Daher ist auch keine Schwäche des Dollar zum Euro zu erwarten. Unsere Anlageempfehlungen bleiben unverändert.

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