Nachgezogen
Die auffälligsten Änderungen finden sich in den Zahlen der Commerzbank.
Die auffälligsten Änderungen finden sich in den Zahlen der Commerzbank. Sie hat ihre Dollar-Projektionen – dem aktuellen Kursverlauf folgend – korrigiert. Der zeigt einen unerwartet schwachen Dollar. Die Volkswirte um Jörg Krämer begründen ihre Revision mit den Differenzen in der Geldpolitik, die seitens der EZB straffer ausfiele als von ihnen erwartet. Krämer & Co. ziehen diesen Schluss aus der verhältnismäßig geringen Entstehung von Zentralbankgeld im Euroraum verglichen mit der US-Notenbank. Diese schafft durch ihre quantitativen Maßnahmen ständig wachsende Reserven der Banken. Darüber hinaus hat sich in den Projektionen nicht viel bewegt.
Fazit: Die zentrale Frage aller Prognosen bleibt die nach der Form der Straffung der Geldpolitik