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Kiwi-Dollar springt an

Neuseelands Notenbank überrascht die Märkte

Eingangstür Reserve Bank of New Zealand © Reserve Bank of New Zealand
Unerwartet stark hebt Neuseelands Notenbank den Leitzins an. Aus dieser Überraschung ergeben sich neue Perspektiven für den Kiwi-Dollar. FUCHS-Devisen zeigen, wie Anleger die Chance clever nutzen.
Mit einem von den Märkten unerwartet großen Zinsschritt stemmt sich Neuseelands Notenbank gegen die Inflation. Sie hob den Leitzinssatz um 50 Basispunkte auf nun 5,25% an. Erwartet wurden mehrheitlich nur 25 Basispunkte. Auch auf einen Zins-Stopp wurde von einigen Akteuren spekuliert. Neuseelands Inflationsrate liegt bei 7,2%.

Damit dürfte der nächste Zinsschritt aber voraussichtlich voraussichtlich der letzte sein. Denn die Notenbank RBNZ geht von einem Höchstsatz von 5,50% bei den Zinsen aus. Sie wird nicht darüber hinausschießen, will sie den Immobilienmarkt und die Konjunktur nicht gänzlich abwürgen.

Neuseelands-Notenbank ist eine der Härtesten

Der Neuseeland-Dollar wird durch den Zinsschritt weiter gestärkt. Das Leitzinsniveau ist eines der höchsten in der westlichen Welt und wird sogar noch etwas steigen. Beim großen Bruder Australien hingegen liegen die Zinsen nun bei 3,60%, in der Eurozone bei 3,50% und in UK aktuell bei 4,25%. Diese Länder werden Neuseelands-Leitzinsniveau nicht erreichen. Lediglich in den USA scheint eine Anhebung des Leitzinses auf ähnliche Niveaus realistisch.

Fazit: Neuseelands-Notenbank stärkt den Kiwi-Dollar. Für Anleger ist die Devise eine interessante Beimischung.

Empfehlung: Mit einem Put-Optionsschein auf EUR|NZD (z.B. ISIN: DE 000 DFN 200 1) profitieren Anleger von einem steigenden NZD.

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