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Nordlicht mit starken Daten

NOK-Anleihen sind aussichtsreich

50 Krone © Norges Bank
Die Norwegische Krone geht angesichts einer starken Handelsbilanz gestärkt ins Jahr 2023. Gleichzeitig schwenkt der norwegische Staatsfonds um auf "grün". Wie Anleger davon profitieren, zeigt FUCHS-Devisen.

Agile Anleger legen sich bei EUR|NOK auf die Lauer. Nach einem Kursanstieg auf 10,70 EUR|NOK steigen die Chancen für eine charttechnische Wende zurück Richtung 10,20. FUCHS-Devisen hatte sie bereits im September auf dieses Trading-Muster aufmerksam gemacht (FD vom 30.09.2022).

Auch fundamental sieht es für die Krone gut aus. Norwegens Handelsüberschuss ist um starke 37,9% auf 148,8 Mrd. NOK (ca. 14 Mrd. Euro) gestiegen. Da vor allem Norwegens Energierohstoffe weiter gefragt sind, dürfte sich die positive Entwicklung fortsetzen. Die Inflation war im Dezember den zweiten Monat in Folge rückläufig (akt. 5,9%, Oktober 7,5%). Die Norges Bank hat sich daher dazu entschlossen, die Zinssätze unverändert bei 2,75% zu belassen.

NOK-Anleihen als sicheren Hafen ansteuern

Norwegische Staatsanleihen sind damit als sicherer Hafen ein Kauf. Die NOK-Anleihe (ISIN: NO 001 070 553 6) mit Restlaufzeit bis März 2024 lockt bei einem Kurs von 99,76% mit einer Rendite von 3,2%. Wer es langfristiger bevorzugt, schaut sich die bis September 2031 laufende NOK-Staatsanleihe (ISIN: NO 001 093 052 2, Kurs 85,81%) an, die Anlegern eine Rendite von 3,1% in Aussicht stellt.

Gleichzeitig schärft die Norges Bank, die auch Norwegens Staatsfonds verwaltet, ihr nachhaltiges Profil. Anleger können das nutzen, um so mittelbar von den Aktivitäten der Norweger zu profitieren. So wurde jüngst bekannt, dass die Norges Bank und der spanische Energieversorger Iberdrola (ISIN: ES 014 458 0Y1 4) eine Energie-Allianz schließen. 6,4 Mrd. NOK (600 Mio. Euro) fließen aus Norwegen in erneuerbare Energien in Spanien.
Fazit: Norwegen bietet Anlegern verschiedene Chancen und kann über die Währung und Anleihen als sicherer Hafen angesteuert werden.
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